Klimagerechtes Bauen

Energiesparend, stabil, effizient aber vor allem gemütlich – so soll ein eigenes Haus sein. Es darf nicht zu hohe Kosten verursachen, muss der Witterung standhalten und gleichzeitig allen Familienmitgliedern den nötigen Komfort bieten.

Klimagerechtes Bauen

Wie baut man ein nachhaltiges Haus?

Innerhalb einer Bauplanung gibt es verschiedene Aspekte, die betrachtet werden müssen. Ein Klimagerechter und energiesparender Hausbau ist immer wichtig, um auf der einen Seiten Heizkosten zu sparen und auf der anderen Seite einen positiven Beitrag zum Klimaschutz beizutragen.  

Was bringt klimagerechtes Bauen?

Leute, die ein Haus bauen oder sanieren wollen, stellen sich viele Fragen. Doch eine der wichtigsten wird dabei oft außer Acht gelassen: Wie kann man klimagerecht und energiesparend bauen? Wieso diese Frage so wichtig ist? Sie beschäftigt sich mit zwei verschiedenen Themen: Objektschutz und Klimaschutz.

Objektschutz

Klimagerecht bedeutet zum einen, dass das Haus an die Bedingungen der Umwelt angepasst werden muss. Vor dem Bau sollte genau recherchiert werden, wo die Immobilie stehen soll und welche besonderen Umweltbedingungen vor Ort herrschen. Besondere Faktoren, die darauf Einfluss nehmen können sind z.B. Stürme, Hochwasser, Starkregen und Hitze- und Kälteperioden. Diese Faktoren müssen unbedingt in die Planung der Immobilie mit einfließen, damit diese optimal erbaut und ausgestattet werden kann.

Klimaschutz

Zum anderen bedeutet klimagerechtes Bauen, dass ein Haus so errichtet wird, dass es dem Klima nicht schadet. Dabei kann man schon beim Bau einige Dinge berücksichtigen. Durch Vorkehrungen, wie Abdichtungen, Dämmungen und Isolierungen, wird nicht nur die Umwelt geschont, sondern auch das Raumklima in der Immobilie angenehm und die Heizkosten werden geringgehalten.

Was ist das GEG?

Die Abkürzung GEG steht für das Gebäudeenergiegesetz, das am 1. Januar 2021 in Kraft getreten ist. Dieses Gesetz bildet einen zentralen Bestandteil des deutschen Wirtschaftsverwaltungsrechts und gilt für Wohngebäude, Bürogebäude sowie für bestimmte Betriebsgebäude. Das GEG vereint und ersetzt die bisher geltende Energieeinsparverordnung (EnEV), das Energieeinsparungsgesetz (EnEG) und das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG).
Das Gebäudeenergiegesetz legt fest, welche Anforderungen ein Gebäude erfüllen muss, um energieeffizient zu sein. Diese Anforderungen gelten sowohl für Neubauten als auch für Umbauten, Erweiterungen oder grundlegende Sanierungen von Bestandsgebäuden. Ein zentrales Ziel des GEG ist die Verbesserung der Energieeffizienz und die stärkere Einbindung erneuerbarer Energien, um den Energieverbrauch zu senken und die Klimaziele zu erreichen.