Horizontalsperre und Schimmelpilzbeseitigung in einem Objekt in Solingen
Kategorien: Referenzen, Horizontalsperre
Als Referenz des Monats möchten wir Ihnen gerne ein interessantes Sanierungsobjekt aus Solingen vorstellen.
Bei der Referenz handelt es sich um ein Mehrfamilienhaus in Solingen
Auftraggeber: privat
Objekt: Anfang 20. Jahrhundert, Baustoff Ziegel
Ausgeführte Arbeiten: ISOTEC-Horizontalsperre sowie ISOTEC-Schimmelpilzschadensanierung
Das freistehende Haus wurde vom Kunden neu erworben mit dem Hinweis, dass bei der Abdichtung ein Sanierungsstau besteht.
Zum Termin wurde im Erdgeschoss alle Räume begutachtet und verschiedene Messverfahren verwendet. Dabei konnte festgestellt werden, dass die Schadensursache in einer kapillar aufsteigenden Feuchtigkeit begründet ist.
Diese Ursache ist recht typisch für Immobilien des Baujahres. Zu diesem Zeitpunkt wurde entweder noch keine kapillare Sperre verbaut oder diese ist mittlerweile porös. Bei dieser Immobilie kommt hinzu, dass kein Keller vorhanden ist.
Eine nachhaltige Lösung ist der Verbau einer nachträglichen Horizontalsperre.
Die Besonderheit einer Sanierung dabei ist, dass der Stein - nach Bohrlocherstellung - vorher durch einen Trocknungsprozess aufgeheizt wird. Dies ist zwingend notwendig, damit der Baustoff überhaupt erst wieder über seine Saugfähigkeit etwas aufnehmen kann und seine Poren geöffnet sind. Ergänzend dazu ist wichtig zu nennen, dass im Anschluss keinerlei Chemikalie verwendet wird, sondern ein Spezialparaffin, welches in ähnlicher Form ebenfalls in der Lebensmittelindustrie verwendet wird.
Mit der Umsetzung haben wir bei unserem Auftraggeber einen 100-prozentigen Schutz gegen die aufsteigende Feuchtigkeit erreicht. Einem unmittelbaren Einzug in die neue Immobilie stand im Anschluss nichts mehr im Wege.
Haben Sie zu dieser Referenz noch Fragen? Dann hinterlassen Sie uns doch einfach einen Kommentar.
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Ihr ISOTEC-Team Bobach