Referenz des Monats aus Bochum
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Mit unserer heutigen Referenz aus Bochum präsentieren wir Ihnen unsere Arbeit in einer Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses.
Die Eigentümerin kontaktierte ISOTEC aufgrund eines Schimmelpilzbefalls im Fußleistenbereich.
Der Schimmelpilz zeichnete sich bereits in mehreren Räumen bis zu einer Höhe von 30-40 cm über dem Boden ab. Außerdem hatte sich bereits vermehrt Schimmelpilz in den Fensterlaibungen gebildet.
Die oberflächliche Messung der Wandflächen wies auf erhöhte Feuchtigkeitswerte hin. Somit hätte man zunächst darauf schließen können, dass hier aufsteigende Feuchtigkeit die Ursache sei. Das Erdreich allerdings lag ca. 1 m unterhalb des Bodenniveaus. Ein Wasserschaden konnte ausgeschlossen werden, da in den betroffenen Wänden keine wasserführenden Leitungen verbaut waren. Bei den schimmelpilzbefallenen Wänden fiel auf, dass es sich durchweg um Außenwände handelte.
Dementsprechend wurden zusätzlich noch einige Tiefenmessungen im Stein vorgenommen. Hierzu wurden Löcher gebohrt und über Messfühler der Querschnitt des Steines analysiert. Auf diese Weise stellen wir fest, ob die Feuchtigkeit von unten oder außen eintritt. Die Messung ergab, dass der Stein in der Mitte trocken war. Das Ergebnis der Analyse stand somit fest: Es handelte sich um eine geometrische Wärmebrücke.
Doch wie kam diese zustande?
Wir nehmen an, dass sich durch den extremen Temperaturunterschied im Winter zwischen ungedämmter Kellerdecke und beheizter Erdgeschosswohnung Kondensationsfeuchtigkeit auf den Wandoberflächen im Fußleistenbereich abgesetzt hat. Der Schimmelpilzbefall ist also so gut wie vorprogrammiert.
Als erste Maßnahme ließ die Eigentümerin die Kellerdecke nachträglich durch ein darauf spezialisiertes Fachunternehmen dämmen. Im Anschluss konnte die die ISOTEC-Schimmelpilzschadenbeseitigung im Wohnraum durchgeführt werden.
Um den übrigen Wohnraum vor aufwirbelnden Schimmelpilzsporen zu schützen, wurde um den Arbeitsbereich eine Abschottung aufgebaut.
Die kontaminierten Flächen wurden von Tapete und Putz befreit, anschließend desinfiziert und neu verputzt. In den betroffenen Fensterlaibungen wurden zusätzlich unsere ISOTEC Klimaplatten angebracht. Diese erhöhen den Dämmwert und verhindern erneute Schimmelpilzbildung.
Kurze Zeit nach Beendigung unserer Arbeiten konnten die Wände und Laibungen wieder neu tapeziert und gestrichen werden.
Die Eigentümerin und die Mieter freuten sich nach nur zwei Arbeitstagen wieder ein gesundes Wohnklima in Ihren vier Wänden zu haben.
Haben auch Sie Komplikationen mit Feuchtigkeit in Ihrem Eigenheim? Oder sind Sie sich nicht sicher, ob bereits ein Schimmelbefall vorhanden ist?
Kontaktieren Sie uns oder schreiben Sie uns eine Mail an info@isotec-bobach.de. Wir stehen Ihnen zur Seite und beraten Sie gern!