Werterhalt durch Sanierung - Innenabdichtung für Familie Wiedemann
Kategorien: Innenabdichtung
Das Elternhaus auch für die nächste Generation fit gemacht.
Stefan Wiedemann (51) ist stolz auf sein Elternhaus. 1954 hatten es sein Vater und seine Mutter mit großer Anstrengung geschafft, für sich und ihre Kinder ein eigenes Haus zu bauen – und es 1966 mit einem Anbau auf rund 270 m2 Wohnfläche noch zu erweitern. Einen bleibenden Wert schaffen, keine Miete mehr zahlen müssen, das war die Motivation der Eltern. Um diesen Wert zu erhalten, hat Stefan Wiedemann nun den Keller des Objektes, der massiv von Feuchteschäden befallen war, professionell sanieren lassen. Für ihn eine sachliche, aber auch emotionale Entscheidung, fühlt er sich doch dem, was seine Eltern geschaffen haben, verpflichtet. In ISOTEC hat er dafür den richtigen Partner gefunden.
Feuchteschäden: Bedrohung für Wert der Immobilie und Gesundheit der Bewohner
„Vor circa fünf Jahren sind mir im Keller die ersten Feuchtschäden aufgefallen“, berichtet der Sohn und heutige Eigentümer des Familienhauses, Stefan Wiedemann. „Man konnte mit bloßem Auge sehen, dass der Putz von den Kelleraußenwänden abplatzt und die Farbe abblättert.“ Und bevor mit den Feuchteschäden auch noch Schimmelpilz ins Haus kommt, wollte der Vater von zwei Kindern auch zum Schutz der Gesundheit unbedingt handeln. Als selbständiger Bauhandwerker hatte er schon von ISOTEC gehört und sich im Internet zum Unternehmen und seinem Leistungsspektrum schlau gemacht. Ein Anruf bei Bernd Weinert, Fachmann beim ISOTEC-Fachbetrieb Waltermann & Zwiener in Paderborn, brachte alles ins Rollen. Eine Woche später schaute sich der Sanierungsexperte vor Ort den Schaden im rund 80m2 großen Keller genau an, analysierte die Schadensursache und erarbeitete nach dem Termin ein passgenaues Sanierungskonzept.
Innen oder Außenabdichtung?
„Da die Außenanlagen und Gehwege um das Haus vor ein paar Jahren erst neu angelegt wurden, hatte Familie Wiedemann die Befürchtung, es müsste für eine Außenabdichtung des Gebäudekellers alles nochmal aufgerissen werden. Entsprechend erleichtert waren Wiedemanns über den Vorschlag, mit der bewährten ISOTEC-Innenabdichtung der seitlich aus dem Erdreich eindringenden Feuchtigkeit Herr zu werden“, so Bernd Weinert.
Dieser Schaden ist nach Einschätzung von Weinert ein üblicher Verschleiß an Gebäuden aus diesen Baujahren. Bis in die 1970er Jahre wurden beim Hausbau nämlich Streifenfundamente angelegt und dazwischen Bodenplatten aus gerade einmal 10 cm dickem Magerbeton direkt auf das Erdreich gegossen. Die Kellerwände wurden zudem von außen auch nicht abgedichtet, sodass Feuchtigkeit direkt in das Mauerwerk eindringen kann. Eine zweite Achillesferse dieser Konstruktion: der sogenannte Wand-Sohlen-Anschluss, der Übergang also von der Bodenplatte zur Außenwand. Er wurde ebenfalls nicht abgedichtet, sodass hier zusätzlich Druckwasser aus dem Erdreich ungehindert in die Kellerwände aufsteigen kann.
Schnelles Handeln angesagt
Der Schaden am Haus von Familie Wiedemann war inzwischen so weit fortgeschritten, dass aus Sicht von Fachmann Weinert schnell gehandelt werden musste – auch um gesundheitliche Gefährdungen durch zusätzlichen Schimmelpilzbefall zu verhindern. Die Baustelle wurde von den ISOTEC-Mitarbeitern sorgfältig vorbereitet, um die Belastung durch Schmutz für die Hausbewohner so gering wie möglich zu halten. Dafür werden Türen, Innenwände und Gehwege der Kellerräume sorgfältig abgeklebt bzw. ausgelegt.
Innenabdichtung in mehreren Schritten
Sind die Kelleraußenwände von Putz- und Farbresten gereinigt und egalisiert, beginnt die eigentliche Innenabdichtung. Dabei handelt es ich um eine Spezialabdichtung, die sowohl auf leicht feuchten Untergründen als auch auf versalzenem Mauerwerk haftet und diese nachhaltig gegen eindringende Feuchtigkeit abdichtet. Die durchführenden Fachkräfte sind TÜV-zertifiziert. In einem ersten Schritt werden Spritzbewurf und Dichtputz (starr, wasserundurchlässig und kunststoffvergütet) auf die durchfeuchteten Außenwände appliziert, anschließend in zwei Lagen die ISOTEC-Kombiflexabdichtung – hier mit modernster Pumpentechnologie – aufgetragen. Der Wand-Sohlen-Anschluss, die „Achilles-Ferse“ der Konstruktion – wird bei diesen Schritten eingebunden, um eine nahtlose Abdichtung auch in den Übergangbereichen zwischen Bodenplatte und Außenwänden zu gewährleisten. Damit die Innenabdichtung auf den Kelleraußenwänden durchgehend angebracht werden kann, müssen die querverlaufenden Innenwände teilweise (und nur vorübergehend) im Anschlussbereich zu den Außenwänden ausgebaut werden. Nur so wird verhindert, dass Feuchte seitlich von außen über nicht abgedichtete Stellen der Außenwand in die Innenwände eindringen könnte. Sind die Kelleraußenwände dann von innen abgedichtet, wird in einem letzten Schritt ein Schutzputz aufgebracht. Er verhindert, dass die Innenabdichtung mechanisch beschädigt wird.
Werterhalt fürs Haus - gesundes Wohnen für die Bewohner
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Sanierung zeigt sich Hausherr Stefan Wiedemann nicht nur zufrieden, sondern begeistert. „Die Mitarbeiter waren immer höflich und freundlich, haben zügig und konzentriert gearbeitet. Ich habe als selbständiger Treppenbauer schon auf über 1.000 Baustellen gearbeitet – aber so etwas noch nicht gesehen. Super!“ Aus seiner Sicht erhält die ausgeführte Sanierung nicht nur den Wert der Immobilie, sondern schafft sogar noch einen Mehrwert. „In Zukunft haben wir nicht nur einen trockenen Vorratsraum und eine Waschküche, sondern auch noch einen tollen Hobbyraum! Damit hatten wir gar nicht gerechnet.“
Über den Autor:
Pressesprecher ISOTEC-Gruppe
Presse und Medien haben mich schon früh begeistert. Zunächst arbeitete ich als Rundfundredakteur, danach wechselte ich zu ISOTEC. In den letzten 10 Jahren habe ich den Bereich PR und Pressearbeit aufgebaut. Aktuell beschäftige ich mich intensiv mit der Berichterstattung über Bewegtbilder. Ein Thema, das mich fasziniert.