Für die dauerhafte Sanierung von Außen musste der Grundwasserspiegel gesenkt werden

Einfamilien-, Reihenhaus aus dem Jahr 1969. Ende der 60iger Jahre wurde hier großflächig ein Gebiet in Bremen mit fast gleichen Flachdachreihenhäusern gebaut. Das ganze Gebiet ist Autofrei.

In den Heizungsraum dringt besonders durch eine Außenwand häufig Wasser ein. Vor dieser Wand ist die gesamte Heizungsanlage installiert. Obwohl der Grundwasserstand sehr hoch ist – bis 1 m unter Bodenniveau – sollte diese Wand von Außen abgedichtet werden, damit die Heizungsanlage nicht demontiert werden muss.

Bevor wir überhaupt mit den Arbeiten beginnen konnten, musste unser Tief- und Gartenbauer – der für uns seit 8 Jahren alle Häuser bei Außenabdichtungen freilegt – erst einmal eine Grundwasserabsenkung durchführen. Erst nachdem das Grundwasser bis Unterkante Kellerniveau abgesenkt war, konnte mit dem Ausbaggern begonnen werden. Auch wir hatten dann keine Mühe, unsere 2-lagige Bitumendickbeschichtung mit Gewebeeinlage aufzubringen. Unsere VAS-Abdichtung in dieser Ausführung hält auch drückendem Wasser stand. Zum Abschluss werden spezielle Dämmplatten aufgebracht, damit die neue Abdichtung nicht beim Wiedereinfüllen des Erdreiches zerstört wird und auch die Wärmedämmung der Kellerwand erhöht wird.