Kunde
Top renovierte Stadtvilla in zentraler Lage
Ausgangssituation
Die Eigentümerin der Immobilie lud uns zu einem Ortstermin ein. Es stellte sich im Laufe des Gespräches heraus, dass eine ältere Sanierung aufgrund einer mangelhaften Bauzustandsanalyse nicht zielführend war. Das Kellermauerwerk wurde zwar mit einer Außenabdichtung gegen seitlich eindringende Feuchte geschützt, jedoch wurde zum damaligen Zeitpunkt nicht geprüft, ob das Gebäude ausreichend gegen aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Fundamentsockel abgesichert ist. Das Schadensbild, Putzabplatzungen im unteren Drittel der Wand, ließ schnell den Verdacht einer defekten Horizontalabsperrung aufkommen. Dieser Verdacht bestätigte sich durch genaue Messungen. Als Schadensbereich umfasste diverse Innenwände sowie die Außenwände. Da dieser Bereich des Hauses als Wohnraum hochwertig genutzt wurde, war hier dringender Handlungsbedarf.
Lösung
Nach Prüfung der vorhandenen Außenabdichtung bauten wir unser Sanierungskonzept dahingehend auf, dass wir mittels unserer Horizontalabsperrung die aufsteigende Feuchte unterbinden. Der untere Wandbereich, auf dem der Putzaufbau bereits wieder marode wurde, wurde zuerst bis auf die Rohmauer zurückgebaut, mit einem Spritzbewurf als Haftbrücke versehen und dann mit unserem atmungsaktiven Sanierputz wieder aufgebaut. Der sportliche Aspekt an diesem Projekt war, dass der Nutzer der Wohnung für zwei Wochen im Urlaub war und diese zwei Wochen das gesamte Zeitfenster für die Ausführung darstellte.
