Kunde
Auch dieser Fall ist typisch für die Branche. Wir wurden gerufen, um uns eine Fuge anzusehen durch die bei starken Regenfällen immer wieder Wasser eintritt. Eine sogenannte Fachfirma hatte die Fuge verpresst (was grundsätzlich bei Beton/Beton eine gute Wahl ist) und die Zweifel des Kundens, ob es denn dauerhaft hält, mit der lapidaren Antwort abgetan, dass jederzeit nachgepresst würde, wenn es denn tatsächlich noch zu Wassereinbruch käme. Es kam dann, wie so oft, zu weiteren Wasserlachen im Keller - es wurde insgesamt dreimal nachgepresst ohne Erfolg (auch wie so oft in der Branche). Der Kunde war es leid und wollte eine andere Firma und ein anderes Verfahren. So kam ISOTEC ins Spiel. Nach Analyse der Situation wurde ein Konzept aus dem ISOTEC-Flexband und als flankierende Maßnahme aus einer Verpressung vorgeschlagen. Nach kurzer Beratung wurden wir beauftragt.
Ausgangssituation
Lösung
Vor Jahren hat ISOTEC ein Abdichtungsband - das ISOTEC-Flexband - für die Abdichtung von Betonbauteilen mit großem Erfolg eingeführt. Das Band ist ISOTEC gut bekannt, denn unser Schweizer ISOTEC-Partnerunternehmen Hüerlimann hatte dieses Band bereits seit 12 Jahren erfolgreich im Schweizer Tunnelbau (!) eingesetzt. Nachdem der Estrichboden ausgestemmt war haben wir die Betonuntergründe sehr gut gereinigt - eine Arbeit die bei jeder Art von Abdichtung sorgfältig ausgeführt werden muss, lange andauert und in der Branche bis in die heutige Zeit fast immer sträflich vernachlässigt wird. Vor der Untergrundvorbereitung wurden die Fuge noch einmal - als flankierende Maßnahme - durch uns verpresst. Vor dem Einbringen wird das Flexband vorgeformt und anschließend mit einem speziellen Harz satt eingeklebt. Nach Durchtrocknung haben wir am anderen Tag den Estrich wieder eingebaut.
