Kellerboden trocken machen: Mit einer professioneller Abdichtung wieder nutzbar machen
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Hochwertige Kellernutzung durch nachträgliches Abdichtungssystem
Das alte Backsteinhaus aus dem Jahre 1910 präsentiert sich von außen in einem schönen und tadellosen Zustand. Es steht in der Mainmetropole Frankfurt und gehört zum Familienbesitz von Gertrud Brehm. Bei genauerer Betrachtung hat dieser gut erhaltene Altbau trotzdem einen Schwachpunkt: der rund 60 m2 große und vor allem feuchte Keller. Der durchfeuchtete Kellerboden und die feuchten Wände schränken die Nutzung stark ein. Für dieses feuchte Problem gibt es eine gute Nachricht: Nach einer fachgerechten Sanierung des Kellerbodens und der Kelleraußenwände werden aus diesen Räumen wieder hochwertige Nutzungsflächen.
Bei der Begehung des Kellers werden die Feuchteschäden deutlich sichtbar: die Farbe blättert schon ab und überall sind Putzabplatzungen zu sehen. Für die Eigentümerin des eigentlich tadellosen Hauses, war vor allem der Zustand des Kellerbodens unerträglich. Gertrud Brehm nutzt den Keller des Hauses zum Wäsche waschen und trocknen. Aber bei dem Kellerboden darf bloß kein einziges frisches Wäschestück auf den Boden fallen, denn es wäre sofort wieder verschmutzt und reif für den nächsten Waschgang. „Dieser Zustand sollte so nicht bleiben. Das hat für mich auch etwas mit Wohnqualität zu tun“, so Gertrud Brehm. „Und außerdem möchte ich das Objekt irgendwann einmal in einwandfreiem Zustand – vom Keller bis zum Dach – an meine Kinder übergeben können.“
Abdichtungen bei alten Kellern meist mangelhaft oder überhaupt nicht vorhanden
Der feuchte Keller ist nicht nur ein Einzelproblem von Gertrud Brehm. Gerade bei Häusern gebaut vor den 70er Jahren, ist das unter Experten ein bekanntes Problem. Grund dafür ist das Fundament, auf dem Häuser vor 1970 errichtet wurden, ein sogenanntes kapillaraktives Streifenfundament, direkt auf dem Erdreich liegend. Wie in dem Objekt in Frankfurt wurden Kellerböden aus Ziegelsteinen verlegt oder wie in den 50er Jahren häufig üblich, aus dünnem Magerbeton gegossen. Dabei wurde noch nicht an Abdichtungen und Isolierungen zum feuchten Erdreich an Fundamenten, Kellerböden und Kelleraußenwänden gedacht und deshalb in der Regel auch nicht baulich umgesetzt. So gelangt über die Jahre Feuchtigkeit von unten in den Kellerboden, kann vom feuchten Erdreich direkt an den Außenwänden aufsteigen und auch seitlich ins Mauerwerk eindringen.
Ganzheitliche Sanierung für Boden und Kellerwände
Ein effektives Sanierungskonzept setzt eine fachmännische und genaue Analyse der Schäden und der Feuchteursachen voraus. Beispiel Kellerboden: Bei der Kellerbodensanierung gibt es verschiedene Möglichkeiten. Natürlich kann eine Stahlbetonbodenplatte nachträglich eingebaut werden, es wäre auch sicherlich die bauphysikalische Maximallösung. Vergleicht man den Aufwand mit einer Kellerbodensanierung, dauert die Maßnahme mindestens viermal so lange und auch die Kosten sind im Vergleich dreimal so hoch. Die Faktoren Zeit und Geld spielen eine große Rolle. „Nach langer Entwicklungsarbeit können wir den betroffenen Hauseigentümern eine praktikable und wirtschaftlich vertretbare Lösung anbieten“, erklärt Dipl.- Ingenieur (FH) Thomas Molitor, stellvertretender technischer Leiter des Abdichtungsspezialisten und Sanierungsunternehmens ISOTEC. Bei unserem Vorgehen wird ein dünnschichtiges Beschichtungssystem auf den alten Boden aufgebracht. Das bereits bei einer geringen Schichtdicke von vier Millimetern kapillar- und dampfbremsend wirkt, ist nachweislich bewiesen und stoppt dauerhaft das Aufsteigen von Feuchtigkeit durch den Kellerboden. „Nach der Kellerbodensanierung lässt sich wieder feuchteempfindliches Inventar wie Kartons und Textilien problemlos lagern“, so Thomas Molitor.
Der feuchte Keller und sein zweites Problem, die aufsteigende Feuchte im Außenmauerwerk, lässt sich ebenfalls mit einer nachträglichen Horizontalsperre stoppen. „Hiergegen empfehlen wir als erstes die Injektionszone mit Spezialheizstäben auszutrocknen und anschließend ein flüssiges Spezialparaffin zu injizieren“, so der Experte. Das flüssige Paraffin verteilt sich in den Baustoffporen und bildet eine kapillar undurchlässige Sperrschicht, die dauerhaft aufsteigende Feuchte verhindert. Das Spezialparaffin ist sogar gesundheitsverträglich und enthält keine chemisch-flüchtigen Bestandteile.
Da bleibt noch das Problem der seitlich eindringenden Feuchte. Aus der Expertensicht von Thomas Molitor sind zwei Verfahren umsetzbar: eine Außen- bzw. eine Innenabdichtung. Für eine Außenabdichtung besteht die Notwendigkeit, das Kellermauerwerk im erdberührten Bereich freizulegen. Dafür wird das Erdreich bis zur erforderlichen Tiefe ausgehoben. Die Außenabdichtung wird in einem mehrstufigen Verfahren angebracht und bildet nach Abschluss eine dauerhafte Schutzschicht gegen seitlich eindringende Feuchte.
Die Gegebenheiten des Eigenheims lassen eine Lösung von außen oft nicht zu. Ein gerade neu angelegter Garten, eine aufwendig gestaltete Außenanlage rund ums Gebäude, oder die bauliche Situation wie eine angrenzende Garage oder bei Doppel- und Reihenhäusern, machen eine Abdichtung von außen sehr aufwendig bis unmöglich. In diesen Fällen ist die Innenabdichtung eine zuverlässige und sichere Alternative. Auch bei diesem Verfahren handelt es sich um ein mehrschichtiges System, dass dauerhaft vor Feuchte von innen schützt.
Trockene Kellerräume – vielfältige Nutzungs-möglichkeiten
Nach den Sanierungsmaßnahmen sind die Außenwände und Kellerböden wieder absolut trocken. Mit der passenden Oberflächengestaltung werten Sie Ihren Keller auch optisch eindrucksvoll auf. Viele Nutzungsvarianten der frisch sanierten Kellerräume sind möglich. Egal was Ihnen an Möglichkeiten vorschwebt, ob ein neuer Hobbyraum, Bastelwerkstatt, Fitnessraum oder doch ein Vorrats- oder Waschkeller: Vieles ist möglich. Der sichere Sanierungserfolg erfreut auch unsere Kundin Gertrud Brehm, die jetzt tatsächlich ein einwandfreies Haus bis in den Keller besitzt. „Endlich haben wir einen trockenen Keller, den wir wieder als Stau- und Lagerraum sogar für feuchteempfindliche Dinge nutzen können. Und auch der Waschraum ist jetzt so hygienisch, wie ich ihn mir immer gewünscht habe.“
Über den Autor:
Thomas Bahne
Pressesprecher ISOTEC-Gruppe Presse und Medien haben mich schon früh begeistert. Zunächst arbeitete ich als Rundfundredakteur, danach wechselte ich zu ISOTEC. In den letzten 10 Jahren habe ich den Bereich PR und Pressearbeit aufgebaut. Aktuell beschäftige ich mich intensiv mit der Berichterstattung über Bewegtbilder. Ein Thema, das mich fasziniert.