Kunde
Ausgangssituation
Bei dem Gebäude handelt es sich um ein altes, unzureichend gedämmtes Wohnhaus, welches im Innenbereich leichte Schimmelpilzbildung bevorzugt in Raumecken und an Fensterlaibungen aufgrund von Kondensationsfeuchtigkeit aufwies. Da sich bei der Eigentümerin sogar Schimmelpilzspuren im Blut nachweisen ließen, war eine umgehende Schimmelpilzsanierung unumgänglich.
Lösung
Mit dem Eigentümerehepaar wurde ein schlüssiges Sanierungskonzept erarbeitet, bei dem entlang der betroffenen Außenwände und Fensterlaibungen von innen eine ISOTEC-Klimaplatte installiert wurde, um die Oberflächentemperatur der Wand zu erhöhen, eventuell vorhandenes Oberflächenkondensat in der Platte aufzunehmen und durch die alkalische Materialbeschaffenheit der Wandoberfläche eine Schimmelpilz in Zukunft vollständig unmöglich zu machen. Zuvor wurde der alte schimmelpilzbelastete Wandputz unter besonderen Abschottungsmaßnahmen entfernt und entsorgt. Die betroffenen Bereiche wurden in mehreren Arbeitsschritten gereinigt und desinfiziert, um die bei der Sanierung entstehenden Stäube vor einer Verteilung in andere Wohnräumen zu hindern. Abschließend wurden die Klimaplatten mit einer diffusionsoffenen, hochdeckenden, antiallergenen und lösungsmittelfreien Silikatfarbe gestrichen und somit die ursprüngliche Wandoptik wiederhergestellt.
Bei einer medizinischen Blutuntersuchung etwa 5 Wochen nach der Sanierung konnten keine Schimmelpilzsporen mehr nachgewiesen werden.
Bei einer medizinischen Blutuntersuchung etwa 5 Wochen nach der Sanierung konnten keine Schimmelpilzsporen mehr nachgewiesen werden.
