Kunde
Es handelt sich um ein Einfamilienhaus aus dem Jahr 1960 mit einem unterkellerten Anbau aus 1998.
Ausgangssituation
Die Kelleraußenwände des Anbaus waren fast bis zur Decke feucht, da Wasser seitlich durch die defekte Außenabdichtung eingedrungen ist. Bei der ursprünglichen Kelleraußenwand des Altbaus, jetzt Innenwand zum Anbau, war die Wand bis auf einer Höhe von ca. 20 cm feucht.
Lösung
Da die Kelleraußenwände, bis auf den Abschnitt mit dem darüberliegenden Wintergarten, gut von außen zugänglich waren, wurden die Kellerwände freigelegt und eine neue Außenabdichtung angebracht. Der Wandabschnitt, an dem man wegen der Überbauung nicht von außen dran kam, wurde von innen mit einem mehrschichtigen System abgedichtet. In dem Wandbereich zwischen Außen- und Innenabdichtung wurde durch die Einbringung einer Paraffinsperre verhindert, dass die bei der Innenabdichtung im Mauerwerk verbleibende Feuchtigkeit in das angrenzende, von außen abgedichtete Mauerwerk, wandern kann. Die aufsteigende Feuchtigkeit in der Innenwand wurde durch eine ISOTEC Horizontalsperre aus Paraffin gestoppt und anschließend wurde die Wand auf einer Höhe von 30 cm mit einem Sanierputz verputzt.