Kunde
Aufgrund verschiedener Widrigkeiten rund um den Bau des Eigenheims, fehlte zwischen dem Holzhaus und dem Betonkeller eine funktionierende Abdichtung. Zumal verschiedenste Materialien miteinander verbunden werden mussten.
Ausgangssituation
Das Einfamilienhaus wurde ca. 2012 in Holzkonstruktionsbauweise auf einem zuvor erstellten wasserundurchlässigen Betonkeller gebaut. Aufgrund verschiedener ungünstiger Umstände und mangelnder Absprachen wurde keine funktionierende Abdichtung zwischen dem Keller und dem Holzhaus im erdberührten Bereich erstellt.
Die Gartenbauarbeiten fehlten und das Erdreich wurde nicht komplett wieder verfüllt. Demzufolge waren die angebrachten Dämmplatten der Kellerwände witterungsbedingt beschädigt. Die „provisorisch“ angebrachte Abdichtung wurde nicht fachgerecht ausgeführt und war an unzähligen Stellen undicht.
Die technische Herausforderung bestand unter anderem darin, verschiedene Materialien (Holz, Metall, Kunststoff, etc.) miteinander zu verbinden.
Lösung
Die Lösung war eine Abdichtung mittels Flüssigkunststoff.
Als erster Schritt wurden die Dämmplatten und die provisorisch angebrachte Abdichtung auf der gesamten Länge entfernt.
Im Anschluss darauf folgten die Untergrundvorbereitung und Grundierung der verschiedenen Materialien. Die Abdichtung mit Flüssigkunststoff selbst wurde mit einer Vlieseinlage ausgeführt. Diese sehr belastbare und langlebige Art der Abdichtung bietet die Möglichkeit einen kraftschlüssigen Verbund und somit durchgehende Abdichtung zwischen verschiedensten Materialien einzugehen. Dies war im vorliegenden Fall ausschlaggebend, da sich im Anschlussbereich die Materialien Holz, Beton, Kunststoff und Metall befanden.
Bei der optischen Gestaltung der Flüssigkunststoffabdichtung haben sich die Kunden für einen neutralen Grauton entschieden, der einen guten und nicht zu auffälligen Kontrast zur Hausverkleidung bietet. Nun können die Gartenbauarbeiten beginnen!
