Umfrage zeigt: Feuchteschäden am Haus lassen Viele verzweifeln

Umfrage zeigt: Feuchteschäden am Haus lassen Viele verzweifeln

Tipps, worauf man bei der Auswahl der Sanierungsfirma achten sollte

Nasse Wände und feuchte Keller sind ein großes Problem in Deutschland. Etwa ein Drittel der Bundesbürger hatte allein in den letzten 5 Jahren mit Schimmel in Wohnräumen oder mit feuchten Wänden im Haus zu kämpfen. Dies belegt eine aktuelle repräsentative Umfrage des Instituts „Heute und Morgen“ (Köln) im Auftrag der ISOTEC-Gruppe. Die Untersuchung zeigt, wie schwierig es für viele Hauseigentümer ist, qualitativ hochwertige Sanierungsfirmen zu finden. Allerdings lässt sich die Spreu vom Weizen trennen - mit gezielten Fragen an den Anbieter.

Oftmals unternehmen Immobilienbesitzer eigene Versuche gegen Schimmel und feuchte Wände. Rund 30% der Befragten gaben an, einen Versuch gestartet zu haben, um den Schaden selbst zu entfernen. So wie Familie Schild. Feuchte hatte Salzkristalle an den Kellerwänden derart wuchern lassen, dass großflächig die Farbe abblätterte. Das Ehepaar überstrich kurzerhand die Wände und versuchte vergeblich, das Problem in den Griff zu bekommen. Daraufhin legten sie die besonders stark befallene Kellerwand von außen im Terrassenbereich frei und trugen eigenhändig eine Bitumenfarbe auf. „Aber das war leider für die Katz“, so die Hausbesitzerin im Rückblick. Das ist kein Einzelfall, denn bei Hobby-Handwerkern hat nicht mal jede zweite Sanierung Erfolg (48%).

Es gibt auch Unternehmen, die ohne entsprechendes Fachwissen Sanierungsleistungen verkaufen. „Wir werden oft zur Sanierung der Sanierung gerufen, weil die Eigenversuche gescheitert sind oder ein zuvor beauftragtes Unternehmen nicht fachgerecht saniert hat“, berichtet Erwin Barowski, der mit seinem Fachbetrieb zur ISOTEC-Gruppe gehört, die seit 25 Jahren nasse Wände und feuchte Keller trocken legt. Der Fachmann sagt, dass Hauseigentümer bei der Auswahl eines Fachbetriebes unbedingt auf folgende Punkte achten sollten:

1.       Das angefragte Unternehmen sollte zertifizierte, geprüfte Verfahren anbieten, die für die verschiedenen Feuchteschäden und ihre Ursachen auch unterschiedliche Methoden der Beseitigung anbieten – und nicht nur ein Verfahren.

2.       Die Mitarbeiter des angefragten Fachbetriebes müssen immer auf dem neuesten Stand der Technik sein und deshalb permanent geschult werden. Entsprechende Zeugnisse sollten sich die potenziellen Auftraggeber zeigen lassen.

3.       Referenzkunden in der Umgebung können erfragt werden. Denn sie zeigen, ob das Unternehmen seinem Anspruch in der Praxis auch  gerecht wird.  Ein Betrieb, der sein Handwerk versteht,  wird entsprechende Kontakte zu ehemaligen Kunden herstellen.

4.       Eine verbindliche, transparente Kalkulation, die den tatsächlichen Endpreis darstellt, sollte vereinbart werden. Dann gibt es keine unangenehmen Nachforderungen nach Abschluss der Arbeiten.

5.       Interessenten sollten auf rechtsverbindliche Zusagen bestehen mit optimal 10 Jahren Gewährleistung. Achtung: Diese rechtlichen Zusagen sollten sich auf die Anwendung und Ausführung der Arbeiten beziehen, nicht bloß auf die verwendeten Produkte!

 

„Alle Kriterien müssen erfüllt sein, damit das Geld für eine Sanierung gut investiert ist und die Wände dauerhaft und sicher trocken bleiben“, betont Barowski, der im Großraum Dortmund, Schwerte, Bergkamen, Kamen, Iserlohn, Hamm und Unna über 8.000 Gebäude erfolgreich saniert hat. 

Durch frühes Handeln werden Probleme schnell gelöst.

Immer mal wieder erzählen mir unsere Kunden, dass Sie erst gezögert haben sich den Hörer zu greifen und sich an eine Fachfirma zu wenden.

Doch desto früher Sie sich mit Ihrem Problem bei uns melden, desto schneller können wir reagieren bevor Sich das Feuchtigkeitsproblem vergrößert. Wir helfen Ihnen gerne, ich würde mich über Ihren Anruf freuen!

Autorin:

Alisha Costa

Vertriebsasisstenz

Auszubildende im 3. Lehrjahr