Aufsteigende Feuchtigkeit -ISOTEC hilft mit Horizontalsperre aus Paraffin
Kategorien: Horizontalsperre
In einem Zweifamilienhaus in Mönchengladbach aus dem Jahre 1905 stieg Feuchtigkeit aus dem Keller in die Wohnräume des Erdgeschosses auf und sorgte dort für großes Unbehagen.
Viele Häuser dieser Baujahre stehen, wie auch dieser Altbau, mit dem Kellermauerwerk ungeschützt im Erdreich. Die Feuchtigkeit zieht im Laufe der Jahre in den Wänden hoch und beeinträchtigt irgendwann den Wohnbereich. Durch die Feuchtigkeit sinkt auch der Wärmedämmwert der Aussenwände. In Gebäuden aus diesen Baujahren werden die Kellerdecken durch Stahlträger abgefangen. Aufgrund der aufsteigenden Feuchtigkeit war bereits ein Deckenträger ersetzt worden. Unterhalb der Kellerdecke musste deshalb ein weiteres Aufsteigen von Feuchtigkeit mittels einer ISOTEC Horizontalsperre verhindert werden.
Besonderes Augenmerk legen wir, der ISOTEC-Fachbetrieb Abdichtungstechnik Klein GmbH auf die Baustellenvorbereitungen. Sauberkeit und Sicherheit spielen die Hauptrolle. Nach den Abdeckarbeiten folgte das Anzeichnen der Höhe der Bohrlochreihe.Gesichert wurde die Baustelle mit robusten Absperrungen.
Mit dem Bohren der Injektionskanäle begannen dann die eigentlichen Abdichtarbeiten. Die Heizstäbe werden in die Bohrkanäle gesteckt und über spezielle Messgeräte reguliert. Damit wird erreicht, dass der durchfeuchtete Wandkern austrocknet und das Paraffin Platz hat sich in den Poren des Mauerwerks großflächig zu verteilen.
Der wieder aufnahmefähige Wandkern wird mit Spezialparaffin verfüllt. Dort kühlt es sich ab, härtet aus und bildet eine ca. 15 cm starke und 100% wasserdichte Sperrschicht gegen aufsteigende Feuchtigkeit. Eingebracht wird das flüssige Spezialparaffin mit Hilfe der weißen Vorratsbehälter.
Nach einem neuen Sockelanstrich war die Sanierungsmaßnahme ohne sichtbare Rückstände beendet. Der darüber liegende Wohnbereich des Hauses ist seither wirksam vor Feuchtigkeit geschützt. Der Kunde fühlt sich in seiner Wohnung wieder wohl und spart zusätzlich Energie, denn die Wand hat durch die Trocknungsmaßnahme ihren natürlichen Wärmedämmwert wieder zurückgewonnen.