Qualitätscheck von Sanierungsangeboten
Kategorien: Außenabdichtung, Unternehmen, Analyse, Innenabdichtung
Teil 2 – Praxisbeispiel zur erfolgreichen Beseitigung von Feuchtigkeits- schäden bei ISOTEC in Mönchengladbach, Neuss und Düsseldorf
Auf welche Kriterien es bei der Auswahl der richtigen Sanierungsfirma für die Beseitigung von Feuchtigkeitsschäden ankommt, und erfahrungsgemäß „Äpfel mit Birnen“ verglichen werden, haben wir im Teil 1 unserer Serie „Qualitätscheck“ dargestellt. Im 2. Teil wollen wir Ihnen nun auch die Unterschiede in der praktischen Ausführung erläutern. Für den Laien ist es selbstverständlich schwierig zu beurteilen auf welche Details es bei einer erfolgreichen und ursachengerechten Sanierung ankommt. Wir betrachten im Folgenden das Beispiel einer Aussenabdichtung.
Steht in Ihrem Aussenabdichtungs-Angebot zum Beispiel im Leistungstext „reinigen des vorhandenen Putzes, sowie Fehlstellen oberflächenbündig beiarbeiten“. bedeutet dies im Klartext, dass mit einem Hochdruckreiniger die Wand gesäubert und alle im Putz vorhandenen Löcher beiputzt werden. Dies ist eine Arbeit für 30 bis 60 Minuten, je nach Größe der Wandoberfläche. Wenn man jedoch bedenkt, dass die zu sanierenden Gebäude in der Regel 40 Jahre oder Älter sind, ist davon auszugehen, dass auch der noch an der Wand befindliche Altputz mittlerweile „faul“ ist oder hohl liegt.
Und auf einem solchen Untergrund – hohl liegender und fauler Putz - werden dann hochwertige Abdichtungssysteme inkl. nachfolgender Wärmedämmung aufgetragen. Ein Vergleich zum Auto zeigt sehr deutlich: Kein Mensch würde akzeptieren, wenn die Roststellen an seinem Fahrzeug ausschließlich überpinselt würden. Jeder weiß, dass dies keine Schadensbeseitigung, sondern nur eine sehr kurzfristige Schönheitskorrektur wäre.
In der Altbausanierung ist eine solche Vorgehensweise leider Gang und Gäbe. Sehr zum Leidwesen der Bauherren, die neu auftretende Feuchtigkeitserscheinungen meistens erst nach ein paar Jahren Versatz feststellen können. Dann der ehemals ausführenden Firma nachzuweisen, dass sie Pfusch am Bau abgeliefert hat ist meistens nur durch ein langwieriges und teures Gerichtsverfahren mit eingeschaltetem Bausachverständigen möglich.
Und dies alles, weil sich das Angebot um ein, bis dreitausend Euro billiger darstellte als das des Mitanbieters. Bei seriösen Firmen wird schon im Angebot darauf hingewiesen, dass der gesamte Altputz entfernt und komplett gegen einen neuen, kunststoffmodifizierten und wasserabweisenden Ausgleichsputz ersetzt wird. Dies ist, je nach Wandfläche, eine Arbeit von zwei bis drei Arbeitstagen. Hieran schließt sich eine – je nach Witterung- drei bis siebentägige Trocknungsphase des neuen Putzes an. Dass diese Arbeiten nicht zum gleichen Preis angeboten werden können wie eine oberflächliche Reinigung versteht sich von selbst.
Konkret bedeutet das in der ISOTEC-Praxis
Eine gründliche Untergrundvorbereitung ist beim ISOTEC- Fachbetrieb Klein GmbH, der in Mönchengladbach, Neuss und Düsseldorf für Sie vor Ort ist, das a und o einer jeden Sanierung. Denn nur sie gewährleistet eine homogene, trockene und rissüberbrückende Wandoberfläche. Bei einer ISOTEC- Aussenabdichtung bedeutet Untergrundvorbereitung: Den gesamten Altputz von der betreffenden Wand stemmen, alle scharfen Ecken und Kanten brechen und an Innenwinkeln Hohlkehlen herstellen. Anschließend wird die Wand neu verputzt.
Bei einer ISOTEC-Innenabdichtung bedeutet Untergrundvorbereitung grundsätzlich dasselbe, nur mit der weiteren Erfordernis, dass die freigelegte Bodenplatte vor dem Auftragen einer Hohlkehle angefräst wird, um das „blanke Korn“ der Bodenplatte freizulegen. Eine auf jedem abgebundenem Beton befindliche „Sinterschicht“ würde – vergleichbar mit einer teflonbeschichteten Bratpfanne- dazu führen, dass keine Hohlkehle, oder Ausgleichsputz auf der Wand im besonders kritischen Wand/ Sohlenanschluss haftet.
Achten sie zu ihrer eigenen Sicherheit bei der Durchsicht verschiedener Angebote auf die oben angesprochenen Punkte –es lohnt sich!