Immobilien und ihr Werterhalt auf Mallorca Sanierung ist lohnenswert – nicht nur für Vermieter sondern auch für Verkäufer einer Ferienimmobilie
„Die Höhe der Wertminderung durch Feuchteschäden lässt sich nicht pauschal beziffern, denn sie ist abhängig von der Lage, dem Baujahr des Gebäudes und der Nutzung der betroffenen Räume“, betont Dipl. – Ing. (FH) Daniel Gingerich, Sachverständiger für Immobilienbewertung. Bei der Nutzung eines Kellerraumes als Kartoffelkeller oder Stauraum ist die Wertminderung durch Feuchteschäden eher gering. Werden dagegen feuchtegeschädigte Räume wohnlich genutzt oder sogar vermietet, ist die Wertminderung oftmals mit Händen zu greifen.
Denn Wohnraum ist in vielen Regionen der Insel knapp, vor allem im Zentrum von Palma. In der Inselhauptstadt lassen sich beispielsweise für ein 24 – 30 m2 großes Apartment in mittlerer Lage monatliche Kaltmieten von 350 bis 600 Euro problemlos erzielen. „Sind jedoch die Wände nass und der Raum dadurch nicht mehr vermietbar, entstehen jährliche Einnahmeverluste zwischen 3.600 und 5.400 Euro. Auf zehn Jahre hochgerechnet reden wir hier über 36.000 bis 54.000 Euro entgangener Kaltmieten“, so Gingerich.
Angesichts dieser Zahlen wird deutlich, wie sehr sich eine fachgerechte Beseitigung von Feuchteschäden lohnt. „Ist zum Beispiel eine 30 m2 große Erdgeschosswohnung betroffen, weil durch den Sockel Feuchtigkeit eintritt und zwei Außenwände nass sind, kostet eine professionelle Sockelabdichtung bei uns in der Regel deutlich unter 10.000 Euro“, erläutert Dipl. – Ing. (FH) Daniel Gingerich der mit seinem ISOTEC-Fachbetrieb auf die Beseitigung von Feuchte- und Schimmelpilzschäden spezialisiert ist. „Auf eine Sockelabdichtung geben wir 10 Jahre Gewährleistung, also 5 Jahre mehr, als gesetzlich vorgeschrieben“, sagt Fachmann Gingerich. Fachgerecht saniert und damit wieder vermietbar lässt sich – selbst ohne Berücksichtigung von gesetzlich möglichen Mieterhöhungen – für dieses Beispiel-Apartment also ein Vielfaches der Sanierungskosten durch Kaltmieten problemlos erwirtschaften.
Nicht zuletzt müssen Immobilienbesitzer das Eigenheim auch als potentielles Verkaufsobjekt im Blick behalten. „Durch Feuchteschäden und ihre Folgen können deutliche Abzüge vom angestrebten Verkaufserlös entstehen“, so Daniel Gingerich.
Derartige Schwachstellen sollten daher nicht auf die lange Bank geschoben werden, damit eine wertmindernde Schadensvertiefung ausgeschlossen ist. „Bei unserer Vor-Ort-Analyse erhalten die Eigentümer eine klare Vorstellung vom Schadensumfang und im Angebot einen Festpreis für die Sanierungskosten“, betont ISOTEC-Fachmann Gingerich Und mit der Beseitigung des Feuchtschadens leisten sie einen wichtigen Beitrag für die Steigerung der Wohnqualität, die wirtschaftliche Nutzbarkeit und den Werterhalt der Immobilie.