Helfen ist besser als nichts tun

Es kann jedem passieren Zeuge eines Notfalls zu werden. In einer solchen Situation ist jeder verpflichtet zu helfen. Die richtigen Handgriffe und Abfolge von Maßnahmen kann ein Erste-Hilfe-Kurs vermitteln.

Auffrischen und Neues lernen

Für unser Team fand an 2 Tagen ein Erste-Hilfe-Kurs mit 9 UE à 45 Minuten statt. Zu Beginn hat sich unser Trainer Daniel Mokosch erkundigt, wann bei jedem Teilnehmer der letzte Erste-Hilfe-Kurs war.

In den überwiegenden Fällen fand dieser bei der Führerscheinprüfung statt. Höchste Zeit für eine Auffrischung!

10-15 Sekunden

Manchmal ist sofortige Hilfe erforderlich. Ist ein Notfallpatient nicht ansprechbar und die Atmung fehlt, zählt jede Sekunde. Wir üben eine Abfolge von Handlungen -  zuerst mit laminierten Karten in 4 Gruppen – jede Gruppe findet einen anderen Weg. Anschließend üben wir an einer Puppe die Atemkontrolle und Herzdruckmassage.

Eigenschutz und zusätzliche Hilfe

Der Schutz der eigenen und weiteren Person(en) ist unbedingt einzuhalten. Sofern möglich holt sich der Helfer weitere Hilfe dazu. Dieser ruft den Notruf an und löst ggf. bei der Herzdruckmassage ab.

Die 5 W´s für den Notruf:

Wo ist die Unfallstelle? – wer die Zustimmung zur Ortung erteilt wird schnell gefunden

Was ist passiert?

Wie viele Personen sind verletzt?

Welche Art der Verletzung liegt vor?

Warten auf Rückfragen

Fazit - wir wollen auf dem Laufenden bleiben

Es ist vieles im Laufe der Zeit einfacher geworden oder hat sich ganz geändert - aus der stabilen Seitenlage ist die Seitenlage geworden und der Helm soll bei lebensbedrohlicher Störung abgenommen werden.

Diese und noch diverse weitere Punkte hat uns Herr Mokosch interessant und anschaulich vermittelt. Für uns steht fest, wir bleiben auf dem Laufenden in Sache Erste Hilfe. Die Malteser empfiehlt alle zwei Jahre eine Auffrischung der Kenntnisse durch eine Erste-Hilfe-Fortbildung oder eine erneute Teilnahme an einer Erste-Hilfe-Ausbildung.