Ihr Lebensraum. Das ABC für gesundes Wohnen - Teil 4 (T bis Z)
Kategorien: Analyse
Das eigene Heim als Rückzugsort, Wohlfühloase und der Raum für gesundes Wohnen. Das ist unser zu Hause, in das wir tagtäglich nach einem Arbeitstag zurückkehren, um wieder neue Kraft und Energie zu tanken.
Gesundes Wohnen ist das Ziel - in unserem "ABC für gesundes Wohnen" haben wir weitere Punkte zusammengetragen, die Sie dabei unterstützen. Hier kommt der letzte Teil unserer kleinen Serie:
T - Temperaturen richtig wählen
Überheizen Sie Ihre Räume nicht, da hierdurch die Luft sehr schnell austrocknet, was gesundes Wohnen verhindert. Auf der anderen Seite sollten Sie die Innenbereiche Ihres Hauses aber auch nicht zu stark auskühlen lassen. Als ideale Innentemperatur im Wohnzimmer werden 21 bis 23 °C empfohlen, im Schlafbereich 18 °C. Jedoch spielt hier immer auch die subjektive Empfindung eine wichtige Rolle. Schließlich sollen Sie sich in Ihren vier Wänden wohlfühlen - und das ist eben nicht an fixen Werten festzumachen.
U - Umbaumaßnahmen nach und nach
Wenn Sie ein größeres Umbauvorhaben planen, sollten Sie ausreichend Zeit einkalkulieren und im Idealfall die einzelnen Bereiche Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung nach und nach in Angriff nehmen. Auf diese Weise vermeiden Sie ein Chaos, welches immer dann leicht entsteht, wenn überall zugleich gebaut wird. Und das wäre nicht gut für ein gesundes Wohnen!
V - Verbrennen von Duftölen und Duftkerzen in Maßen
Sollten Sie Duftöle oder Duftkerzen mögen, dann bedenken Sie, dass diese Produkte die Raumluft belasten und unter Umständen zu allergischen Reaktionen (auch bei Ihren Besuchern!) führen können. Setzen Sie derartige Erzeugnisse daher immer maßvoll ein.
W - Wände, die atmen
Zum Thema "Gesundes Wohnen" gehört auch ein gut klimatisiertes Badezimmer. Hier spielt insbesondere die richtige Lüftung eine wichtige Rolle: Die beim Duschen oder Baden entstehende hohe Luftfeuchtigkeit muss gut abgeleitet werden. Hierfür sind "atmende Wände" von Vorteil, da sie auftretende Feuchtigkeit effektiv reduzieren. Lassen Sie sich bei Neubauprojekten oder einer Renovierung Ihres Bades daher ruhig einmal über sogenannte diffusionsoffene Putze beraten, denn mit ihnen bieten Sie möglichen Schimmelentwicklungen von Anfang an die Stirn.
X - X-beliebige Reinigungsmittel vermeiden
In jedem Haushalt werden Reinigungsmittel benötigt. Damit Sie hier keine schadstoffbelasteten Erzeugnisse einsetzen, sollten Sie nicht auf x-beliebige Produkte zurückgreifen, sondern ausschließlich schadstofffreie Mittel verwenden. Schon mit kleinen Mitteln können Sie Ihr Ziel „Gesundes Wohnen“ positiv beeinflussen. Grundsätzlich können Sie immer davon ausgehen, dass Spezialreiniger deutlich mehr gesundheitsbedenkliche Substanzen enthalten als Allzweckmittel. Am besten verwenden Sie daher für Fußböden, glatte Oberflächen und für Fliesen vorzugsweise Schmierseife und für groben Schmutz Scheuermilch aus Essig, Salz und Zitronensaft.
Y - Youtube-Inspirationen nutzen
Auf der Video-Plattform Youtube finden sich eine Menge Inspirationen für gesundes Wohnen. Von der Raumgestaltung über richtiges Heizen und Lüften bis hin zu natürlichen Reinigungsmitteln gibt es dort viele Tipps seriöser Anbieter, die Ihnen den Alltag erleichtern können. Probieren Sie es einfach mal aus!
Z - Zimmerpflanzen lassen Menschen aufblühen
Auch sie sind ein unverzichtbares Element für gesundes Wohnen: Zimmerpflanzen! Abgesehen von der Tatsache, dass Zimmerpflanzen Kohlendioxid aus der Atemluft aufnehmen und Sauerstoff abgeben, sorgen sie durch ihr Grün auch optisch für ein Wohlfühlklima und lassen die Bewohner eines Hauses oder einer Wohnung aufblühen. Versäumen Sie es daher nicht, Ihre eigenen vier Wände ausreichend mit Zimmerpflanzen zu bestücken.