Schimmelschadensanierung in der alten Schule Aufkirchen

Kategorien: Referenzen, Schimmelpilz

ISOTEC – Schiefelbein saniert denkmalgeschütztes Gebäude von 1890 in der Gemeinde Berg

Schadensbild - Wassereintritt in der Fehlbodendecke

Durch einen defekten Warmwasserboiler im Obergeschoss, war es 2015 zu einem erheblichen Wassereintritt in der Fehlbodendecke über einem Klassenzimmer des historischen Schulgebäudes von 1890 gekommen. Im Bereich einer abgehängten Decke war bereits Schimmel sichtbar geworden. 

Um den Umfang des Schadens schnell und professionell abschätzen zu können, wurde ein Baubiologe hinzugezogen. Nach seiner umfangreichen Analyse mit umfangreichen Auswertungen im Speziallabor war schnell klar, dass ein kompletter Rückbau der Unterseite der Fehlbodendecke aufgrund des eindeutigen mikrobiellen Befalls erforderlich sein würde.

Schimmelpilzschaden-Sanierung gemäß Richtlinien

Schließlich wurden wir mit der richtliniengerechten Schimmelschadensanierung gemäß den Vorgaben des Umweltbundesamtes und der Berufsgenossenschaft Bau beauftragt. Aufgrund unserer über 10-jährigen Erfahrung in diesem Bereich, wussten wir über die möglichen Gefahren, die von solch einer Sanierung ausgehen können und konnten diese professionell und routiniert „in Angriff“ nehmen.  

Deckenkonstruktion des Schulgebäudes

Das betroffene Klassenzimmer wurde deshalb zunächst abgeschottet und durch den Aufbau einer Unterdruckhaltung von dem angrenzenden, nicht betroffenen Bereichen getrennt. Die Untersicht der historischen Deckenkonstruktion, bestehend aus Schilfmatten, Verputz und die Schüttung zwischen den tragenden Holzbalken wurden rückgebaut. Das gesamte kontaminierte Material wurde fachgerecht entsorgt: In diesem Fall wurden es von unseren Mitarbeitern direkt durch die Fenster des Erdgeschosses in die bereit stehenden Müll-Container gebracht. Auf diese Weise wurde verhindert, dass sich die Schimmelsporen weiter ausbreiten konnten. 

 

Abgeschotteter Bereich für Sanierung

Im Anschluss an die Abbrucharbeiten wurde ein Fogging (= Vernebelung von Wasserstoffperoxid zur Bindung der im Raum befindenden Sporen, um sie anschließend absaugen zu können) der Raumluft durchgeführt sowie alle Flächen am Ende einer Feinpartikelreinigung (= Absaugen mit einem speziellen Sauger und Reinigung der glatten Oberflächen mit oberflächenentspanntem Wasser) unterzogen. 

Während der insgesamt vier Wochen dauernden Sanierung lief der Schulbetrieb so normal wie möglich weiter. Am Ende der Sanierung fand eine erfolgreiche Freimessung durch einen unabhängigen Sachverständigen statt. Das Gebäude kann heute wieder in vollem Umfang genutzt werden.

 

Wenn Sie Fragen oder ein ähnliches Problem haben, rufen Sie uns an und vereinbaren Sie einen kostenfreien Analysetermin mit uns.

 

Ihr ISOTEC-Team Schiefelbein