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Alte Börse München: Anspruchsvolle Trocknung

Kategorien: Pressemeldungen, Objektberichte

Die Alte Börse München

Wer sich in München dem Lenbachplatz nähert, dem sticht dieses außergewöhn-liche Bauwerk schon von Weitem ins Auge: freistehend, sieben Geschosse hoch, mit einer stilvoll gegliederten Sandsteinfassade und klassizistischen Zierelemen-ten. Erbaut 1896 nach den Plänen des Architekten und Bauunternehmers Albert Schmidt, diente es zunächst als Bankgebäude, bis 1963 die Bayerische Börse dort einzog. Der Besucher trifft auf große und weitläufige Räume; die freundliche Helligkeit speist sich aus dem innen liegenden Lichthof. Kurzum: ein Gebäude mit Stil und Charakter.

Umbau- und Modernisierungsarbeiten hatte das alt-ehrwürdige Baudenkmal be-reits Ende der 1940-iger und 1970-iger Jahre erlebt. Weitere 30 Jahre später folgte eine Modernisierung und Sanierung, die den ursprünglichen Glanz des Gebäudes wiedererwecken sollte. Im fünften Obergeschoss zeigten sich Undich-tigkeiten im Dachbereich, dadurch bedingt war das angrenzende Ziegelmauer-werk durchnässt. Zunächst versuchte ein Anbieter, das Mauerwerk mit Infrarot-platten zu trocknen. Ohne ausreichenden Erfolg, da das Mauerwerk bis zu 1m dick war. Der international tätige Immobilien- und Baukonzern “Kondor Wessels“ kam dann in Kontakt mit der ISOTEC-Gruppe, die seit über 20 Jahren darauf spezialisiert ist, Feuchtigkeitsschäden dauerhaft zu beseitigen. „Die Feuchtigkeit war über ein undichtes Glasdach tief in das Mauerwerk eingezogen“, erklärt Henning Gebhardt, Geschäftsführer des ISOTEC-Fachbetriebes aus München. Nicht nur die vorgesetzte Sandsteinfassade war betroffen, sondern auch das gesamte dahinterliegende Ziegelmauerwerk war „klatschnass“.

ISOTEC ging nun genau so vor, wie bereits bei der erfolgreichen Trocknung des Anna Amalia Bibliothek in Weimar: spezielle elektrisch betriebene Heizstäbe wurden nach dem Bohren in die Wand eingebracht (25 Stück auf einen Quad-ratmeter), deren abgegebene Wärme das Mauerwerk Schritt für Schritt und Stunde für Stunde austrocknete.

Was sich überschaubar anhört, entpuppte sich auf den zweiten Blick als wahrer Kraftakt: ca. 50 Quadratmeter durchfeuchtete Wandfläche erforderten zur Trocknung über 1.200(!) Bohrlöcher - die manuell gebohrt werden mussten. Wie häufig bei derartigen Projekten, entwickelten sich die Nebenaufgaben als ebenso anspruchsvoll wie die Hauptaufgabe. „So ein Trocknungsvorgang erzeugt eine kaum vorstellbare Menge an Wasserdampf“, berichtet Gebhardt. „Der Dampf musste so schnell wie möglich nach außen geleitet werden, sonst hätten wir hier einen Kondensationsschaden provoziert.“ Das Problem war nur: in den zu trocknenden Räumen gab es keine Fenster, die geöffnet werden konnten. Daher ließ Gebhardt Ventilatoren aufstellen und Schläuche verlegen, die den Wasserdampf in Richtung Innenhoffenster und schließlich ins Freie führten. Ein Problem weniger, auch wenn es nicht das letzte war.

Die Bohr- und Trocknungsarbeiten mussten zudem mit besonderer Vorsicht durchgeführt werden. Der Bodenbelag besteht aus hochwertigem Parkett – wie es sich sprichwörtlich für eine Börse gehört. Das „Börsen-Parkett“ wurde mit extra zugeschnittenen Holzplatten abgedeckt und zudem mit darüber gespannten Flies-Teppichen vor Verunreinigungen geschützt. „Wir beherrschen nicht nur die Technik, sondern ebenso die anschließende Übergabe des Objektes in einem Top-Zustand“, so Gebhardt. Dazu gehört etwa, dass ISOTEC in solchen Fällen Staubschutzwände aufbaut, die eine Verbreitung von Schmutzpartikeln verhin-dern.

Nach insgesamt 180 Stunden Trocknungsdauer war der Feuchtigkeitsschaden endgültig beseitigt. Und Projektleiter Robert Felsch von Kondor Wessels zeigte sich sichtlich zufrieden: „ISOTEC hat gut gearbeitet und nimmt vor allem Kun-denwünsche ernst. Wenn man bedenkt, dass wir dem Unternehmen sehr enge Zeitfenster gesetzt hatten, kann man insgesamt von einer herausragenden Leis-tung sprechen.“

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