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Darunter sind viele interessante Informationen zu den Themen Wohnen, Wohngesundheit und Feuchte- und Schimmelpilzschäden.
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Feuchteschaden im Keller: erst Spezialfirma gelang es, Problem in den Griff zu bekommen
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„Das Haus war ein Hochzeitsgeschenk an die Großmutter meines Mannes und befindet sich seit der Erbauung im Jahr 1929 im Familienbesitz“, erzählt die heutige Eigentümerin Dunja Schimmer zur Geschichte des Anwesens. Seit fünf Jahren nun lebt Dunja Schimmer mit ihrem Mann Christoph sowie den vier Kindern Theresa (13), Paulina (10), Antonia (7) und Moritz (2) in dem wunderschönen Anwesen. Mit ca. 160 qm Wohnfläche, die auf zwei Stockwerke und ein Dachgeschoss verteilt sind, bietet es noch ausreichend Platz für die sechsköpfige Familie. Aber je älter die Kinder werden, desto größer wird der Platzbedarf und der Wunsch nach eigenen Zimmern. „Wegen Feuchteproblemen in den letzten Jahren wurde unser Keller lediglich als Party- oder Hobbykeller genutzt“, so Dunja Schimmer. Die Familie hatte eigentlich andere Pläne: Es sollte daraus ein weiteres Kinder- bzw. Gästezimmer werden. 2010/2011 zeigte sich, dass wegen der Feuchte eine hochwertige Nutzung des Kellers nicht möglich war. Familie Schimmer schritt zur Tat, ein Bauunternehmen wurde beauftragt und trug zur Trockenlegung lediglich einen Sanierputz auf. Aber schon nach sechs Monaten löste sich der Putz von der Wand – und zusätzlich bildete sich Schimmelpilz. Das Problem war größer als zuvor.
„Unsere Studie zeigt einen klaren Zusammenhang zwischen feuchten Wohnbe-dingungen und Asthma, allergischem Schnupfen und Neurodermitis und zwar unabhängig von der allergischen Veranlagung des Kindes“, betont Dr. Gudrun Weinmayr, die federführende Ärztin der Studie und zudem Wissenschaftlerin am Ulmer Institut für Epidemiologie und Biometrische Medizin. „Es handelt sich sogar um den stärksten und konsistentesten Zusammenhang mit einem Umgebungs-faktor, den wir im Laufe der Studie festgestellt haben.“ Damit sind Feuchte und Schimmel die Hauptauslöser von allergischen Erkrankungen, noch vor der be-kannten Allergie gegen Hausstaubmilben.Schlussfolgerung: bei Feuchte und Schimmel sofort handeln„Sind Räume einmal von Feuchte und Schimmelpilz befallen, muss sofort ge-handelt werden“, bestätigt Horst Becker aus seiner jahrzehntlangen Erfahrung. Becker ist Gründer und Geschäftsführer der ISOTEC-Gruppe, die sich seit mehr als 20 Jahren auf die Sanierung von Feuchteschäden an Gebäuden und Schim-melpilzbeseitigung spezialisiert hat. So gibt es Schimmelpilzarten, die toxisch auf den menschlichen Organismus wirken oder Allergien auslösen können. Die ent-scheidende Frage lautet: Kann man Schimmelpilz, zum Schutz der Kinder, ei-genhändig entfernen? „Wir sehen das kritisch“, betont Becker. Denn die Schim-melsporen sind mit dem bloßen Auge nicht zu erkennen, dafür aber sehr flugfähig und können sich beim Entfernen im gesamten Wohnraum verteilen; also selbst in Räumen, die gar nicht von Schimmelpilz befallen sind. „Viele Schimmelpilzarten setzen bei der Entfernung sogar vermehrt allergieauslösende Sporen frei“, sagt Becker. Das deutsche Umweltbundesamt empfiehlt daher bei einem Befall von mehr als einem halben Quadratmeter unbedingt Fachleute einzuschalten. Auch deshalb, weil es mit der einmaligen Entfernung meist nicht getan ist, sondern der Schimmelpilzbefall aufgrund von Feuchte im Wohnraum wieder und wieder kommt.Wenn´s denn sein muss: Tipps für das eigenhändige EntfernenWer kleineren Befall unbedingt selbst entfernen will, sollte dabei zwingend Hand-schuhe und eine Schutzbrille tragen, da z.B. das Gift der Sporen über den Haut- kontakt übertragen werden kann. Zudem sollten Fenster und Türen während der Entfernung geschlossen bleiben. Danach sind die Kleidungsstücke, die während der Reinigung getragen wurden, bei über 60 Grad zu waschen und abschließend sollte sich die betreffende Person gründlich abduschen. Und wie gehen die Fachleute vor?Um die Gesundheitsgefährdung und die Geruchsbelästigung für die Bewohner zu minimieren, wird zu Beginn einer ISOTEC-Sanierung die Luft von Schimmel-sporen mit Unterdruckgeräten gereinigt. Danach werden die schimmelbefallenen Tapeten entfernt, der Putz abgefräst und abgesaugt und der Sanierungsbereich mit 80-prozentigem Isopropyl-Alkohol desinfiziert. Zusätzlich können Klimaplatten eingebracht werden, die das Raumluftklima automatisch regulieren indem sie überflüssige Feuchte aufnehmen, speichern und beim Absinken der Raumluft-feuchtigkeit großflächig wieder abgeben. Kondensationsbedingte Schimmelschä-den sind damit für die Zukunft ausgeschlossen - zudem entsteht ein angenehmes und lebenswertes Klima in den Räumen. Für den Unternehmer mit jahrzehnte-langer Erfahrung ist die Schlussfolgerung aus der Studie klar: „Für ein gesundes Wohnen ist die Sanierung der Feuchteschäden entscheidend“, so Becker ab-schließend, „denn ohne Feuchte kein Schimmelpilz.“
In einem 1 ½ –jährigen Gerichtsstreit und nach drei Gutachten stand fest: Der aufgebrachte Sanierputz war gar kein Sanierputz. Er war nicht diffusionsoffen, das heißt die Feuchte der Wand wurde nicht nach außen abgegeben und die ausblühenden Salze sprengten Putz und Farbe von der Wand. Schlimmer noch: von der Firma wurde noch eine dichte Farbe aufgetragen, die die Poren des Putzes zusätzlich verschloss und das Problem verschärfte. So nahm der sich ausweitende Feuchte- und Schimmelpilzschaden seinen Lauf. „Wir haben uns dann einfach mal nach Empfehlungen umgehört, denn feuchte Keller sind hier keine Seltenheit“, berichtet Dunja Schimmer. „Und dabei fiel ein Name immer wieder positiv auf: der ISOTEC-Fachbetrieb Glöckle.“
Mit Sanierputz allein war es hier nicht getan
Mit René Lerchl, dem ISOTEC-Experten in Würzburg, konnte zügig ein Termin vereinbart werden. Nach der Besichtigung und einer eingehenden Analyse des Schadens und seiner Ursachen zeigte sich: Mit dem Auftragen eines Sanierputzes war das Problem keinesfalls aus der Welt. Das aus Naturstein gebaute Haus verfügt - wie die meisten vor 1970 gebauten Objekte - über keine Außenabdichtung im Kellerbereich, was sich als das Kernproblem erwies. Da sich der Raum parallel zum Gefälle des seitlichen Einfahrtsbereichs befindet, konnte bei Niederschlägen und dem immer häufiger auftretenden Starkregen das Wasser entlang der Hauswand ständig in das Mauerwerk eindringen. René Lerchl und sein Team starteten damit, die ISOTEC-Außenabdichtung auf das Mauerwerk aufzutragen. Hierfür verwendet ISOTEC ein zweikomponentiges Abdichtungssystem aus kunststoffmodifizierter Bitumendickbeschichtung (KMB). Dieses System wird zweilagig und mit einer vollflächigen Gewebeeinlage aufgetragen. Die beiden Lagen verbinden sich zu einer wasserundurchlässigen, flexiblen und rissüberbrückenden Abdichtung. Das heißt, die Feuchte gelangt über das Erdreich erst gar nicht mehr an das Mauerwerk heran. Damit waren aber immer noch nicht alle Ursachen beseitigt.
Weitere Maßnahmen waren erforderlich
René Lerchl erkannte in seiner Analyse, dass Feuchte nicht nur seitlich eindringt, sondern zudem aus dem erdberühren Bereich in das circa 50 Zentimeter dicke Mauerwerk aufsteigt. Dagegen brachte des Fachmann in einem zweiten Schritt die ISOTEC-Horizontalsperre ein. Um auch die Anschlussaußenwand vor seitlich eindringender Feuchtigkeit zu schützten, wurde dort zusätzlich eine Vertikalsperre ausgeführt. Für die Horizontal- und Vertikalsperre wurden die betroffenen Wandabschnitte zunächst mit Heizstäben getrocknet und dann mit ISOTEC-Spezialparaffin über Behältertechnologie verfüllt. Das ISOTEC-Paraffin fließt dabei, wie zuvor das Wasser, in die Poren und Kapillaren des Mauerwerks und versiegelt es dauerhaft. Durch den etwa 15 Zentimeter breiten Sperr-Riegel aus Paraffin kann die Feuchtigkeit nun nicht mehr aufsteigen bzw. in diesem Fall auch nicht mehr seitlich eindringen.
Kundin lobt Klarheit des Fachunternehmens
Dunja Schimmer, mittlerweile schon sehr erfahren was Sanierungsarbeiten anbetrifft, ist von ISOTEC überzeugt. „Jeder Arbeitsschritt wird bei ISOTEC genau beschrieben, sodass zu jedem Zeitpunkt Transparenz herrscht.“ Das Gesamtkonzept ist für sie schlüssig und mit den ausgeführten Arbeiten ist sie hochzufrieden. Nach den Sanierungsarbeiten wird im neugewonnenen Wohnraum im Hause Schimmer noch die Decke erneuert und ein neuer Fußboden verlegt – und ist dann bezugsfertig.
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