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Im folgenden finden Sie unsere Pressemeldungen. Darunter sind viele interessante Informationen zu den Themen Wohnen, Wohngesundheit und Feuchte- und Schimmelpilzschäden.Texte und Fotos können von Journalisten frei von Rechten direkt heruntergeladen und publiziert werden.


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Hintergrund: Produkte und Verfahren

Kategorien: Pressemeldungen, Über Isotec, Abdichtung

Bergisch Gladbach, März 2004. Dunkle Flecken in Zimmerecken oder Schimmelbefall hinter einem Schrank schädigen nicht nur die Bau-substanz und den Wert einer Immobilie, sondern auch die Gesund-heit der Bewohner. Oberflächliches Abwischen und Überstreichen der befallenen Stellen hilft fast nie, denn die Feuchtigkeit und die Ursachen für den Schimmelpilz sitzen oft tief im Mauerwerk. Um dieses Problem grundlegend und dauerhaft zu beseitigen, benötigt man die Erfahrung und das Know-how von Experten.

Die gründliche Schadensanalyse vor Ort ist der erste Schritt für jeden Isotec-Fachmann. Dazu stehen ihm zwölf verschiedene Analyseinstru-mente zur Verfügung, von einem einfachen Feuchtigkeitsmesser bis hin zu einer Neutronensonde oder einer Thermografiekamera im Wert von bis zu 25.000 Euro. Dieses Analysearsenal unterscheidet die umfang-reich geschulten Spezialisten von Handwerksbetrieben, die die Sanierung von Feuchtigkeitsschäden oft neben dem Alltagsgeschäft erledigen. Nur auf der Grundlage einer professionellen Analyse kann ein dauerhaft wirksames Sanierungskonzept vorgeschlagen werden, das auch in 30 Jahren noch hält, was es verspricht. Umgekehrt heißt dies: Mangelhafte Ursachenanalyse führt zur falschen Sanierungsmethode. Das Geld wird praktisch aus dem Fenster geworfen.

Abhängig von der Schadensursache kommen die speziellen Produkte und patentierten Verfahren zum Einsatz, mit denen Isotec exklusiv arbeitet. Seit 1983 haben sie sich bei über 40.000 Sanierungsobjekten bewährt. Damit sorgt Isotec für dauerhaft trockene Gebäude, für gesundes Wohnen und Arbeiten sowie für die nachhaltige Sicherung des Immobilienwertes.

Horizontalabdichtung: Spezialparaffin gegen nasse Wände
Durch Bodenfeuchtigkeit, Sickerwasser oder ansteigendes Grund¬wasser sind Gebäudemauern ständig der Feuchtigkeit ausgesetzt. Die feinen Poren des Baumaterials ziehen diese Feuchtigkeit, ähnlich wie ein trockener Schwamm, nach oben und speichern sie. Ein einfacher Ziegel kann dabei bis zu 30 Prozent seines Eigengewichtes an Wasser aufnehmen. Gegen aufsteigende, so genannte kapillare Feuchtigkeit hilft nur eine wasserundurchlässige Sperre in Höhe des Fußbodens. Was das Isotec-Spezialverfahren von den Verfahren anderer Wett¬bewerber unterscheidet, ist nicht nur die absolute Umweltverträglichkeit des verwendeten Spezialparaffins, sondern auch, dass die betroffene Mauer zunächst vollständig ausgetrocknet und erst dann gegen kapillare Feuchtigkeit versiegelt wird.

In der Praxis sieht das so aus, dass im ersten Schritt Löcher in das feuchte Mauerwerk gebohrt werden, in die der Isotec-Experte dann Spezialheizstäbe einführt. Anschließend wird die Mauer so lange beheizt, bis sie in diesem Bereich komplett ausgetrocknet ist. Die Poren des Baumaterials werden dadurch für Flüssigkeiten wieder voll auf-nahmefähig. Im dritten Schritt wird das erhitzte, flüssige Spezialparaffin in die Bohrkanäle eingefüllt und breitet sich dann über die Poren auf der ganzen Wandbreite aus. Kühlt das Mauerwerk wieder ab, geht das Paraffin in den festen Aggregatzustand über und schließt die Mauer dauerhaft gegen aufsteigende Feuchtigkeit ab. Darüber hinaus festigt das Paraffin die Bausubstanz und wird daher auch zur Stabilisierung von porösem Mauerwerk verwendet.

Die ersten Sanierungen mit dem patentierten Paraffinverfahren wurden bereits 1965 durchgeführt und halten bis heute dicht. Die Isotec-Horizontalabsperrung hat die objektiv höchste Wirksamkeit gegen aufsteigende Feuchtigkeit auf dem Markt und macht Mauerwerk zu 100 Prozent dicht, wie Untersuchungen der Technischen Universität Hamburg-Harburg nachgewiesen haben.

Außenabdichtung: Bitumen gegen Sickerwasser
Eine spezielle Maßnahme zur Abdichtung von Fundamenten und Außenwänden, die unter der Erde liegen, ist die umweltfreundliche Spachtelmasse Isotec-Vas, die aus einer speziellen Bitumenmischung besteht. Die betroffenen Mauerteile werden zunächst freigelegt, gereinigt und geglättet. Dann bringt der Isotec-Fachmann einen Ausgleichsputz und in einem weiteren Arbeitsschritt den Voranstrich auf. Anschließend wird die Bitumen-Spachtelmasse in zwei Lagen und mit einer innen liegenden Gewebeverstärkung auf die Wand aufgetragen. Durch seine speziellen Stoffeigenschaften haftet Isotec-Vas auch auf feuchtem Untergrund. Das Ergebnis: Die Isotec-Außenabdichtung ist absolut dicht gegen seitlich eindringendes Grundwasser oder sich auf¬stauendes Sickerwasser.

Innenabdichtung: Dichtungsschlämme gegen feuchte Wände
Die nachträgliche Innenabdichtung einer feuchten Außenwand stellt immer nur eine Kompromisslösung dar, weil die eigentliche Schadens-ursache, seitlich eindringende Feuchtigkeit, damit nicht behoben wird. Die Innenabdichtung kommt deshalb nur zum Einsatz, wenn die Gebäu-demauer von außen nicht zugänglich ist. Dies kann zum Beispiel durch einen betonierten Parkplatz oder eine direkte Überbauung der Fall sein. Entscheidend bei der Innenabdichtung ist die sorgfältige Vorbereitung der Wandoberfläche. Mit Hilfe eines Ausgleichsputzes werden spätere Rissbildungen vermieden und die Haftung des Untergrunds wird sicher-gestellt. Anschließend werden mehrere Systemschichten spezieller Dichtungsschlämme aufgetragen, die für eine dauerhaft trockene Wand-oberfläche sorgen. Da die behandelte Wand nun zwar nach innen dicht, aber von außen weiterhin der Feuchtigkeit ausgesetzt ist, müssen angrenzende Wandbereiche durch die Isotec-Paraffinsperre von den durchfeuchteten Wandteilen abgetrennt werden.

Klimaplatte: Schutz vor Schimmel im Wohnbereich
Schimmelpilze entstehen nicht nur als Folge aufsteigender Feuchtigkeit im Mauerwerk. Ursache ist vielfach auch die schlechte Isolierung der Außenwände. Problematisch wird dies vor allem in der kalten Jahres¬zeit. Die feuchte und warme Zimmerluft kondensiert an den kühleren Wänden und Ecken des Raumes und bildet die optimale Voraussetzung für Schimmelpilze. Die Isotec-Lösung für dieses Problem: Zuerst werden Art und Umfang des Schimmelschadens analysiert. Dann wird der Schimmel fachgerecht beseitigt und die schadensbetroffene Stelle mit einem speziellen Alkohol desinfiziert. Anschließend kommt die Isotec-Klimaplatte zum Einsatz. Sie wird mit Hilfe eines speziellen Klebers auf die Wand aufgebracht und verbessert durch ihre physikalischen Eigen-schaften die Wärmedämmung erheblich. Damit wirkt sie vorbeugend gegen Schimmelbildung. Im Gegensatz zu herkömmlichen Dämm-systemen ist die Isotec-Klimaplatte atmungsaktiv und stoffdurchlässig. Sie kann die überschüssige Feuchtigkeit der Zimmerluft aufnehmen, speichern und beim Lüften oder Abkühlen des Raumes wieder abgeben.
 
Rissinjektion: Kunstharz gegen Risse im Beton
Wenn Verarbeitungsfehler, jahrelange, massive Wasserbelastung oder starker Frost zu Rissen in einer Betonwand geführt haben, lösen Isotec-Fachbetriebe dieses Problem durch die Rissinjektion. Zuerst wird die Art des Risses gründlich analysiert und sichergestellt, dass die Ursache für den Riss nicht mehr besteht. Ist die Wand durch den Riss undicht gegen Feuchtigkeit geworden, wird eine Rissinjektion mit einem speziellen Injektionsmaterial ausgeführt, das wasserundurchlässig und beständig gegen jede Feuchtigkeit ist. Dazu werden links und rechts des Risses Bohrlöcher für die Injektionspacker gesetzt. Diese Löcher werden in einem solchen Winkel zum Rissverlauf gebohrt, dass sie den Riss durchstoßen und so das Befüllen möglich machen. Anschließend werden die Risse über speziell entwickelte Bohrpacker mit einem elastischen Kunstharz gefüllt. Dabei muss der Riss auf der Wand¬oberfläche verschlossen sein, um ein Auslaufen des Kunstharzes zu vermeiden.

Austrocknungssysteme: Unterdruck gegen Rohrbruch
Größere Feuchtigkeitsschäden durch Wasserrohrbrüche, Hochwasser oder etwa eine undichte Waschmaschine kann der Isotec-Fachbetrieb mit Hilfe eines speziellen Trocknungssystems beheben. Zuerst muss die Schadensursache ermittelt und behoben werden. Dann bohrt der Isotec-Fachmann Löcher in den Estrich und saugt mit einem Verdichtungs¬gerät die Feuchtigkeit in und unter dem Estrich an. Über die Randfugen an den Zimmerwänden strömt trockene Raumluft nach und nimmt die Feuchtigkeit des Estrichs auf. Ein Kondensationstrockner sorgt dafür, dass der Feuchtigkeitsgehalt der Zimmerluft während dieses Vorgangs konstant niedrig bleibt. Die Estrich-Dämmschicht wird durch dieses Verfahren schnell und vollständig ausgetrocknet und durch das Saugverfahren wird vermieden, dass Schimmelpilze, die sich eventuell durch den Feuchtigkeitsschaden gebildet haben, im ganzen Raum verteilt werden und sich dort festsetzen.

Isotec-Hochleistungstrockner können auch für die Trocknung von Neu-bauten eingesetzt werden. Zum einen lässt sich der natürliche Aus-trocknungsprozess, beispielsweise bei frisch aufgebrachtem Estrich oder Putz, erheblich verkürzen und Folgearbeiten können dadurch termingerecht ausgeführt werden. Zum anderen werden durch die fach-gerechte Bautrocknung Feuchtigkeitsschäden bei Neubauten vermie¬den.

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