Erfolgreiche Sanierung: Dauerhafte Kapillarsperre für ein Haus aus dem 19. Jahrhundert in Oldenburg

Herr K. und seine Frau sind seit 20 Jahren Besitzer eines Einfamilienhauses in Oldenburg, das 1896 erbaut wurde. Die Familie hat bereits sehr viel Arbeit in den Erhalt dieser einzigartgien Immobilie gesteckt und möchte noch sehr lange dort wohnen. Bereits 2016 wandte sich Herr K. aus Oldenburg an ISOTEC OPL, denn durch aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Erdreich, waren im Erdgeschoss Putzabplatzungen zu erkennen und die Wohnqualität hatte stark abgenommen. Das Schadensbild 2016 war typisch für ein Haus aus dem 19. Jahrhundert, denn zu der Zeit wurden Häuser ohne durchgehende Bodenplatte gebaut und standen somit auf dem feuchten Erdreich. Dadurch stieg die Feuchtigkeit kapillar in das Mauerwerk auf und durchfeuchtete die gesamten Wände.

ISOTEC OPL führte damals an zwei Wänden im Erdgeschoss, die von außen erreichbar waren, die ISOTEC-Horizontalsperre mittels Paraffin-Injektion aus. Die dritte Außenwand, die ebenfalls feucht war, grenzt direkt an das Nachbarhaus und gab uns im Jahr 2016 nicht die Möglichkeit das Paraffinverfahren einzusetzen. Der Einsatz der ISOTEC-Horizontalsperre von innen war ebenfalls nicht möglich, da aufgrund von einer Einblasdämmung im Mauerwerk die ISOTEC-Horizontalsperre tiefer als Fußbodenniveau eingebracht werden musste. Diese Ebene war von innen nicht erreichbar. Somit konnten wir diese Sanierung nicht vollständig beenden. Im Jahr 2022 verkaufte der Nachbar sein Haus und die neuen Besitzer sanierten das gesamte Haus. Die Sanierung beinhaltete auch die Herausnahme der Außenmauer. Unser Kunde Herr K. nutzt nun die Gunst der Stunde und meldete sich wieder bei ISOTEC OPL, um seine Sanierung endlich abschließen zu können.

Da Herr K. bereits mit ISOTEC OPL zusammen gearbeitet hat und die 2016 eingebrachte Feuchtigkeitssperre immer noch hält, war für ihn klar, dass ISOTEC auch die dritte Wand abdichtet. Herr Wever, Vertriebsleiter und Sachverständiger für Baufeuchteschäden bei ISOTEC OPL, begutachtete zeitnah die durchfeuchtete Wand. Bei diesem Projekt war der Faktor "Zeit" sehr wichtig, weil die Außenwand der Nachbarhauses in ein paar Wochen wieder aufgebaut werden sollte. Aus diesem Grund wurde alles in Bewegung gesetzt, um die Horizontalsperre im vorgegebenen Zeitraum fertigstellen zu können. Ein Elektriker legte zügig einen 32 Ampere Starkstromanschluss, der für das Paraffinieren benötigt wird. Zwei Wochen nach dem Vororttermin konnte die Sanierung starten.

Das durch die aufsteigende Feuchte stark durchfeuchtete Mauerwerk ließ sich nur mit der ISOTEC-Horizontalsperre dauerhaft trocken legen. Unser Techniker bohrte im Abstand von 10-12cm Kanäle in das Mauerwerk und achtete sehr darauf, dass die Sperre unterhalb der Einblasdämmung bleibt. Dann erfolgte die kontrollierte Trocknung des Mauerwerks mit Heizstäben, die in die Bohrkanäle gesteckt wurden. Das Austrocknen des Mauerwerks sorgte dafür, dass das ISOTEC-Spezialparaffin besser aufgenommen werden kann und ist somit unerlässlich für den Erfolg der Sanierung. Abschließend wurde das ISOTEC-Spezialparaffin injiziert. Dies dient als Sperrschicht, denn Paraffin, ein sehr fließfähiges Wachs, verstopft die Poren des Mauerwerks und lässt keine Feuchtigkeit mehr aufsteigen. Es entstand eine dauerhafte Kapillarsperre.

Dank der sorgfältigen Planung und zeitnahen Umsetzung wurden alle Anforderungen an die Sanierung erfüllt und das Gebäude ist nun optimal gegen aufsteigende Feuchtigkeit geschützt. Die Gedanken an die fehlende Horizontalsperre in einer Außenwand des Wohnzimmers, die Familie K. über viele Jahre begleitet haben, konnten nun abgelegt werden. "Wir hatten eine große Portion Glück, dass unser Nachbar sein Haus kernsanierte und wir ISOTEC OPL somit Zugang zu unserer Außenwand geben konnten. Wir sind sehr zufrieden - schnelle Planung und fachgerechte Ausführung", sagt Herr K. erleichtert. Die Wohnqualität und das Raumklima haben sich stark verbessert und das Wohnzimmer lädt zum Wohlfühlen ein.