Die Gefahr kommt lautlos

Radon ist ein im Erdreich natürlich vorkommendes Gas. Es gelangt zum Beispiel über undichte Keller ins Haus. Die Bewohner atmen das geruchslose Gas ein ohne es zu merken. Lange wurde das Problem unterschätzt, doch in den letzten Jahren hat sich das Wissen um die Gefahr verdichtet. Nach Tabakrauch ist Radon der Hauptgrund für Lungenkrebs mit 1.900 Todesfällen pro Jahr.

Wie entsteht Radon im Boden?

Radon entsteht durch den natürlichen Zerfall von Uran und Thorium. Diese kommen in allen Gesteinen und Böden vor. Das Gas wandert an die Oberfläche, dringt in Gebäude ein und kann sich dort anreichern.

Wie gelangt Radon ins Haus?

Radon dringt über erdberührte Bereiche in ein Gebäude ein, vor allem über Risse und Spalten in Fundament und Mauerwerk, undichte Fugen zwischen Bauwerkteilen sowie undichte Kabel- und Rohrdurchlässe. Vom Keller aus kann sich das Radon über Treppenaufgänge und Versorgungsschächte, durch Geschossdecken in höhere gelegene Räume ausbreiten. Begünstigt wird das durch den Kamineffekt. Steigt warme Luft im Haus, entsteht im Keller ein kaum spürbarer Unterdruck, der laufend kalte, radonhaltige Luft aus dem Boden ins Gebäude saugt.

Wie kann man sich vor Radon schützen?

Durch intensives Lüften im Keller kann man die Radonbelastung senken. Sind Kellerwände und Fundamente insgesamt undicht, ist eine Sanierung sinnvoll. Eine Möglichkeit hierfür ist die ISOTEC-Innenabdichtung. Sie hilft nicht nur vor seitlich eindringende Feuchte im erdberührten Bereich, sondern lässt ebenso kein Radon ins Bauwerk gelangen. Zur Vorbereitung wird das Mauerwerk freigelegt und gereinigt. Der anschließende ISOTEC-Dichtputz sorgt für die optimale Haftung und gleichmäßige Schichtdicke der nachfolgenden Abdichtungsschichten. Eine fachmännische Untergrundvorbereitung ist essenziell wichtig für eine langlebige Abdichtung. Durch die professionelle Bauzustandsanalyse des ISOTEC-Fachberaters werden alle objektspezifischen Gegebenheiten in der Maßnahmenplanung berücksichtigt, bevor mit der eigentlichen Bauwerksabdichtung überhaupt begonnen wird.

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