Horizontalsperre und Sockelabdichtung in der Augsburger Altstadt – Sanierung unter schwierigen Bedingungen
Kategorien: Außenabdichtung
Altstadtobjekt Hunoldsberg 5 wird wieder zum Schmuckstück
Am Altstadtobjekt, den eine junge Augsburger Band zum Proben nutzte, zeigte sich der Feuchtigkeitsschaden. An den Widerlagern des Kreuzgewölbes blühten Salze durch die nassen Mauern aus, an den Sockelflächen des Gebäudes platzte der Putz ab. Durch die ausgebildeten Feuchteschäden gebrauchten „Graffiti-Künstler“ die angegriffene Fläche erst recht als Schmierfläche. Mitten in der Altstadt in der Nähe von Restaurants und Geschäften war das für die Mieter und den Eigentümer eine große Belastung. Außerdem plante man vor der Fassadensanierung und dem neuen Anstrich eine grundlegende Feuchtesanierung.
Dipl.-Ing. Bernd Michaelis empfiehlt Außenabdichtung und Horizontalsperre
Der Hausbesitzer, ein Bauunternehmer aus dem Landkreis Augsburg, schaltete zur Abwicklung umgehend den Architekten Dr. Shahabi ein. „Genau der richtige Weg!“ attestierte Bernd Michaelis, als er sich 2011 das Gebäude zum ersten Mal ansah, „erst die Feuchtigkeit beseitigen, dann an die Optik denken.“ In enger Absprache mit dem Architekten empfahl er eine ISOTEC-Horizontalsperre auf Geländeniveau. Zusätzlich sollte der Sockel von außen abgedichtet und erneuert werden. Eine erdberührte Wand bekam eine ISOTEC- Außenabdichtung.
Schwieriges Umfeld in der Altstadt
Der Architekt hat die Denkmalschutzbehörde von Beginn an eingebunden und die Arbeiten in vollem Umfang genehmigen lassen. Natürlich musste bei der Ausführung auf die Bedenken der Behörde Rücksicht genommen werden. Außerdem lag die Baustelle in einem verkehrsberuhigten Altstadtbereich mit eingeschränkter Zufahrts- und Parkmöglichkeit. Die Lagerflächen für das Material wie Paraffin und Putze war begrenzt. Eine spannende Aufgabe für die Baustellenplanung.
Im ersten Schritt wurde die Horizontalsperre ausgeführt. Dabei hat man festgestellt, dass im Bereich der Auflagen der Kreuzgewölbe die Mauerwerksdicke mehr als 1,2 m beträgt. Daher entschloss sich Bernd Michaelis kurzfristig die Horizontalsperre beidseitig von innen und außen auszuführen, um technisch auf der sicheren Seite zu sein. Außerdem musste die Hanglage des Gebäudes berücksichtigt werden und damit das unterschiedliche Geländeniveau inkl. Fenster, Stützbalken und alten Rohren, die man bei der Freilegung zur Außenabdichtung fand. Drei Mitarbeiter arbeiteten insgesamt drei Wochen auf der Innenstadtbaustelle bei strahlendem Sonnenschein und kamen trotz der schwierigen Bedingungen gut voran. Parallel wurde dabei auch das Nachbargebäude von ISOTEC saniert – hierzu in einem eigenen Beitrag mehr.
Zur Außenabdichtung wurde dann zusätzlich ein Verbau benötigt, der an schwer zugänglicher Stelle das Gelände sicherte. Die alte freigelegte Ziegelmauer wurde zunächst begradigt und Mauerwerksausbrüche geschlossen. Dann konnte mit Spritzbewurf und ISOTEC-Dichtputz die Grundlage für die zweilagige ISOTEC-Außenabdichtung geschaffen werden.
Schmuckstück ist fertig - Mieten sind sicher
Das Gebäude ist im Laufe von zwei Jahren zum echten Altstadt-Schmuckstück geworden, in dem gute Mieten realisiert werden, weil Mieter dort gerne wohnen! Auch die Proben der Band laufen wieder reibungslos im rundum sanierten Untergeschoss.
Wenn auch Sie sich für eine Außenabdichtung interessieren oder ein Feuchtigkeitsproblem am Haus haben, sind wir gerne auch für Sie da! Rufen Sie uns einfach an: 0821/ 88 51 321.
Wenn Sie mehr über unser ISOTEC Team in Augburg und Umgebung und die Autorin Wibke Sachs erfahren möchten, dann besuchen Sie uns auf unserer Homepage: