Der Kunde: Eigentümer aus Wesel
Bei dem heutigen Objekt handelt es sich um ein Einfamilienhaus in Wesel. Durch die starken und langanhaltenden Regenfälle ist der Grundwasserspiegel gestiegen, und der Eigentümer beklagt sich über stehendes Wasser im Keller. Stehendes Wasser im Keller ist momentan ein sehr häufiges Problem, da die hohen Grundwasserspiegel vermehrt Druck auf die Kelleraußenwände ausüben. Die Feuchtigkeit kann auf verschiedene Weisen in den Keller gelangen. Eine häufige Ursache ist eine mangelnde Kellerabdichtung, durch die Wasser eindringen kann.
Ausgangssituation: Grundwasser im Keller
Der Kunde bemerkte Feuchtigkeit in seinem Keller, das durch die langanhaltenden Regenfälle und durch die steigenden Grundwasserstände verursacht wurde. Alle Außenwände zeigten Nässe, und der Putz bröckelte bereits ab. Durch die massiven Regenfälle kam es sogar so weit, dass das Wasser einige Zentimeter hoch im Keller stand. Der Eigentümer musste schnell reagieren und räumte den gesamten Keller leer, um die gelagerten Sachen noch zu retten. Das Wasser drückte seitlich gegen die Außenwände und lief in den Keller hinein. Die Schäden, die durch das Eindringen von Wasser verursacht wurden, waren klar sichtbar.
Der geeignete Partner: ISOTEC-Fachbetrieb Abdichtungstechnik Dipl.-Ing. Morscheck
Dank unserer langjährigen Erfahrung und unserem umfassenden Know-how ist ISOTEC bei Feuchtigkeitsschäden stets die richtige Wahl. Besorgt über das eindringende Grundwasser, wandte sich der Eigentümer an uns, um schnellstmöglich einen Termin zu vereinbaren. Besonders in diesem Frühjahr erhielten wir vermehrt Anfragen wegen stehenden Wassers im Keller, da die hohen Grundwasserstände und der steigende Druck viele Kellerabdichtungen an ihre Grenzen brachte und Wasser eindringen ließ.
Die Lösung: Kellersanierung von Innen
Für Grundwasser im Keller gibt es unterschiedliche Herangehensweisen. Ausschlaggebend ist immer die Ursache. Woher kommt das Wasser bzw. die Feuchtigkeit und wie können wir dagegen vorgehen? Unser Fachbetrieb bietet verschiedenste Gewerke an, die passend für das Objekt und die Gegebenheiten angeboten werden.
Bei dem Objekt in Wesel wurde eine nachträgliche Innenabdichtung durchgeführt. Diese Maßnahme ist notwendig, wenn eine Außenabdichtung aufgrund der baulichen Situation nicht möglich oder zu aufwendig ist. Die Innenabdichtung beseitigt zwar nur das Symptom des Durchtritts der Feuchte in das Rauminnere und nicht die Ursache, verhindert jedoch effektiv das Eindringen von Wasser ins Gebäudeinnere und stellt somit den Feuchtigkeitsschutz sicher. Bei dem Objekt in Wesel war die Bodenplatte noch vollständig in Takt, also es gab keine Risse im Beton durch die Wasser in den Keller eintrat.
Ein besonderes Augenmerk lag, bei der Sanierung, auf dem Wand-Sohlen-Anschluss im Keller, dieser ist eine häufige Schwachstelle für eindringendes Wasser. Die Durchführung der Innenabdichtung erfolgte in mehreren Schritten:
- Untergrundvorbereitung: Zunächst wurden lose Putz- und Farbreste, loses Fugenmaterial und sonstige Trennmittel an den abzudichtenden inneren Wandflächen entfernt. Auch eine eventuell vorhandene Horizontal-Sperrbahn im Mauerwerk wurde in Form einer Nut ausgestemmt. Um die Wandflächenabdichtung wasserdicht an die Bodenkonstruktion anschließen zu können, wurde die Fußbodenkonstruktion in einer Breite von etwa 30 Zentimetern bis auf die Rohbetonebene der wasserundurchlässigen Betonbodenplatte entfernt und anschließend angeschliffen.
- Hohlkehle und Dichtputz: Im Wand-Sohlen-Bereich und in den vertikalen Innenecken wurde eine Hohlkehle mit einem speziellen Mörtel ausgebildet. Danach wurde auf die Wandflächen ein Spritzbewurf aufgetragen, um die Haftung des anschließend aufgebrachten, kunststoffvergüteten Dichtputzes zu optimieren. Dieser Dichtputz dient als Ausgleichsputz und sorgt für eine gleichmäßige Beschichtungsdicke der Abdichtungsebene.
- Kombiflexabdichtung: Nach der Durchtrocknung von Hohlkehlen und Dichtputz wurde die ISOTEC-Kombiflexabdichtung in zwei Lagen aufgetragen. Diese rissüberbrückende mineralische Dichtschlämme (MDS) gewährleistet eine sichere Abdichtung und wird sowohl auf die Wandflächen als auch etwa 30 Zentimeter auf die angrenzende wasserundurchlässige Bodenplatte aufgebracht.
Durch diese Maßnahmen wurde im Keller eine lückenlose Abdichtung zwischen Wand und Boden gewährleistet. Abschließend wurde noch ein Schutzputz aufgetragen, um die Abdichtung langfristig zu schützen und die Optik zu verbessern.
Diese Vorgehensweise bei der Innenabdichtung sichert nicht nur die Trocknung der Wandoberflächen, sondern stellt auch sicher, dass der Kellerraum wieder vollumfänglich genutzt werden kann. Durch die umfassende Sanierung ist der Keller jetzt dauerhaft vor eindringendem Grundwasser geschützt, und der Kunde kann seine Räume endlich wieder sorgenfrei nutzen.
Das Ergebnis: trockener Keller in Wesel
Der Kunde war äußerst zufrieden mit den durchgeführten Sanierungsarbeiten. Jetzt ist der Keller dauerhaft vor Feuchtigkeit geschützt. Er ist sehr froh, dass kein Wasser mehr im Keller steht und er die Räume endlich wieder nutzen kann.
Haben auch Sie stehendes Wasser im Keller oder Probleme mit Grundwasser und Feuchtigkeitsschäden? Vereinbaren Sie einen Termin mit uns. Wir kommen gerne vorbei und schauen uns die Situation vor Ort an. Gemeinsam finden wir die passende Lösung für Ihr Problem, damit auch Ihr Keller bald wieder trocken und nutzbar ist.