Der Kunde: Ein Einfamilienhaus im Frankfurter Raum
Ein Hausbesitzer in Frankfurt hatte mit einem eindringenden Wasserproblem in seinem Beton-Keller zu kämpfen. Auffällig war ein großer, senkrechter Riss in der Wand sowie eine undichte Bauteilfuge im Wand-Sohlen-Anschluss. Durch diese Schwachstellen gelang Feuchtigkeit in den Keller, was die Nutzung der Räume stark beeinträchtigte. Um den Keller langfristig trocken und sicher zu machen, entschied sich der Eigentümer für eine professionelle Betonsanierung mit Rissverpressung und Abdichtung der Fugen.
Die Ausgangssituation: Wasser dringt durch Risse und Fugen ein
Trotz der robusten Konstruktion des Beton-Kellers führte ein großer, senkrechter Riss dazu, dass Wasser ins Innere des Gebäudes gelangte. Der Wand-Sohlen-Anschluss zeigte ebenfalls Undichtigkeiten, die weitere Feuchtigkeitseintritte ermöglichten. Solche Probleme entstehen häufig durch Schwindrisse während der Aushärtung, thermische Belastungen oder Setzungen im Bauwerk.
Für die Sanierung des Beton-Kellers wurde der ISOTEC-Fachbetrieb Abdichtungstechnik Kortholt GmbH beauftragt. Dank der langjährigen Erfahrung und der spezialisierten Verfahren konnte der Fachbetrieb eine maßgeschneiderte Lösung anbieten, die sowohl den senkrechten Riss als auch die undichte Bauteilfuge dauerhaft abdichtet.
Die Lösung: Rissverpressung und Flexbandsystem für umfassende Abdichtung
Die Sanierungsmaßnahmen umfassten sowohl den senkrechten Riss in der Kellerwand als auch die undichte Bauteilfuge im Wand-Sohlen-Anschluss. Beide Bereiche wurden mit einer Kombination aus Rissverpressung und dem ISOTEC-Flexbandsystem abgedichtet, um eine dauerhafte Lösung gegen das eindringende Wasser zu schaffen.
Für den senkrechten Riss begann die Sanierung mit einer gründlichen Reinigung und dem Setzen von Injektionspackern entlang des Rissverlaufs. Anschließend wurde Polyurethan-Harz (PU-Harz) im Hochdruckverfahren in den Riss injiziert. Dieses elastische Material verschließt den Riss vollständig, verhindert, dass Wasser eindringen kann und schützt so die Stahlbewehrung vor Korrosion. Zusätzlich wurde nach der Rissverpressung ein Flexband über den gesamten Rissverlauf aufgebracht. Dazu wurde der Betonuntergrund beidseitig des Risses angeschliffen, um die Haftung zu verbessern, und das Band mit einem speziellen Epoxidharzkleber befestigt. Das Flexband sorgt für zusätzliche Sicherheit, da es selbst bei Rissbewegungen von bis zu 400 % wasserdicht bleibt.
Die gleiche Vorgehensweise wurde auch bei der undichten Bauteilfuge im Wand-Sohlen-Anschluss angewendet. Zunächst erfolgte eine Rissverpressung, bei der PU-Harz in die Fuge injiziert wurde, um das Eindringen von Wasser zu stoppen. Im Anschluss wurde ein Flexband über die gesamte Länge des Wand-Sohlen-Anschlusses angebracht, um die Fuge langfristig abzudichten. Durch die Kombination aus Rissverpressung und Flexbandsystem wird die Abdichtung zusätzlich verstärkt, da beide Systeme ihre jeweiligen Stärken perfekt ergänzen: die Rissverpressung dichtet den inneren Bereich ab, während das Flexband als elastische und schützende Barriere fungiert.
Diese doppelte Abdichtung gewährleistet, dass der Keller vollständig vor Feuchtigkeit geschützt ist – unabhängig davon, ob es sich um statische Belastungen oder Bewegungen im Bauwerk handelt.
Das Ergebnis: Ein trockener und sicherer Keller
Nach der Sanierung ist der Beton-Keller des Einfamilienhauses in Frankfurt wieder vollständig dicht. Weder der senkrechte Riss noch die Bauteilfuge lassen Feuchtigkeit oder Wasser eindringen. Der Eigentümer ist äußerst zufrieden mit der hochwertigen Ausführung und der nachhaltigen Lösung.
Die Kombination aus Rissverpressung und Flexbandsystem bietet nicht nur langfristigen Schutz, sondern auch Sicherheit vor zukünftigen Belastungen. Der Keller kann nun wieder uneingeschränkt genutzt werden – ein weiterer Schritt, der den Wert und die Funktionalität des Hauses sichert.