Maskenpflicht bei Isotec ... gab es schon immer!

Kategorien: Schimmelpilz

Maskenpflicht bei Isotec ... gab es schon immer!

Kaum zu glauben, aber tatsächlich wahr:

Auch vor Corona haben Isotec-Facharbeiter die Maskenpflicht schon gekannt – und zwar bei z.B. Schimmelsanierungen. Im Rahmen der persönlichen Schutzausrüstung (PSA, von der Berufsgenossenschaft vorgeschrieben) ist das Arbeiten ohne Maske ein absolutes NO – GO.

 

Chef und Mitarbeiter am Morgen mit Maske unterwegs

Safety first. Der ISOTEC-Mitarbeiter muss geschützt werden bei der für die Atemwege höchst gefährlichen Schimmelpilzentfernung in Wohnungen und Kellern der Isotec-Kunden.

Im Grunde ist, wenn wir nachdenken, uns allen das zeitweilige Maskentragen gar nicht so fremd. Führen wir uns nur den vielseits beliebten Karneval vor Augen!

Das Paradoxe in diesem Jahr ist ja sogar, dass wir alle sozusagen wegen der fröhlichen Maskenparade in einer Karnevalshochburg jetzt alle Masken tragen.  Sündenbocksuche ist aber nicht Thema dieses Blogs, sondern die Analyse, warum wir Masken tragen und wieso zeitweise sogar gerne (!).

Karneval z.B. eröffnet die Möglichkeit, in eine Rolle zu schlüpfen, die wir mögen, uns hinter der Maske zu verstecken und uns somit sicher zu fühlen vor den Augen derer, die uns kennen. Eine andere Seite von uns auszuleben, ohne maßregelnde Blicke zu fühlen oder den Erwartungen anderer entsprechen zu müssen.

Auch in unserem Alltag schlüpfen wir teilweise in eine Rolle, setzen ein Pokerface auf und versuchen damit, unserem Umfeld ein bestimmtes Bild von unserem Ich zu zeigen, möglicherweise das gesellschaftlich am meisten anerkannte und somit erfolgsversprechendste.

Man spricht auch von „Alltagsgesicht“ und „Sonntagsgesicht“, „Schein“ und „Sein“.

Es ist in unserer Leistungsgesellschaft stets eine Gradwanderung zwischen Anpassung und Abgrenzung.  Jeder wünscht sich größtmögliche Akzeptanz und somit gesellschaftlichen Erfolg.

Wirkliche Begegnungen von Mensch zu Mensch werden jedoch meist erst dann möglich, wenn Masken fallen und wir uns mit Schwächen und Fehlern dem anderen zeigen. Wir riskieren dabei natürlich auch, evtl. verletzt zu werden.  No risk no fun – ist es das nicht wert, für einen Moment des wahren Zusammentreffens zweier Menschen auch im Alltag einmal die eigene Maske fallen zu lassen, um sich so zu zeigen, wie und wer man wirklich ist?!