Der Kunde: Die Gemeinde Wittighausen
Die Gemeinde Wittighausen hat sich für die Sanierung ihres denkmalgeschützten Pfarrhauses entschieden und vertraut dabei auf die Expertise unseres ISOTEC-Fachbetrieb Abdichtungstechnik Dipl.-Ing. Tremel GmbH. Der Bürgermeister der Gemeinde, der als direkter Ansprechpartner fungiert, bestärkt diese Entscheidung durch das erneute Engagement unserer Firma. Bereits im Jahr 2017 hatten wir die Gelegenheit, an einem anderen Objekt zusammenzuarbeiten. Diese erneute Zusammenarbeit untermauert das anhaltende Vertrauen der Gemeinde in unsere Expertise im Bereich der Sanierungsarbeiten.
Die gravierenden Feuchtigkeitsprobleme, die in den letzten Jahren aufgetreten sind, beeinträchtigen sowohl die Bausubstanz als auch das äußere Erscheinungsbild des Pfarrhauses erheblich. Vor diesem Hintergrund sucht die Gemeinde Wittighausen erneut unsere Unterstützung, um das Gebäude nachhaltig zu sanieren und für die Zukunft zu sichern.
Ausgangssituation: Feuchtigkeit im Baudenkmal
Im Herzen von Wittighausen gelegen, zeigt das denkmalgeschützte Pfarrhaus deutliche Zeichen von Feuchtigkeitsschäden, die sowohl von innen als auch von außen sichtbar sind. Im Inneren der Immobilie hat sich in einer Ecke Schimmel gebildet, während außen der Putz abbröckelt. Diese Probleme signalisieren dringenden Handlungsbedarf. Auf Anfrage der Gemeinde führte unser Sachverständiger, Markus Hieber, eine detaillierte Analyse durch. Er stellte fest, dass die Feuchtigkeit sowohl kapillar aus dem Erdreich aufsteigt, bedingt durch eine fehlende Horizontalsperre, als auch seitlich eindringt.
Die Sanierung des denkmalgeschützten Pfarrhauses
Nach der eingehenden Untersuchung entwickelte unser Sachverständiger ein umfassendes Konzept mit den notwendigen Sanierungsmaßnahmen, um das Pfarrhaus effektiv vor Feuchtigkeit zu schützen. Die Sanierung umfasste die Installation einer Horizontalsperre sowie eine umfassende Außenabdichtung inklusive Sockelabdichtung.
Bei der Horizontalsperre setzten wir unser bewährtes ISOTEC-Verfahren ein. Durch die Injektion von Spezialparaffin in die Wand wird ein dauerhafter Sperrriegel gegen das kapillare Aufsteigen von Feuchtigkeit geschaffen. Fehlt eine solche Horizontalsperre oder ist sie beschädigt, führt dies zu sichtbaren Feuchteschäden und dem Transport bauschädlicher Salze ins Mauerwerk.
Für die Außenabdichtung legten wir zunächst das Mauerwerk frei und reinigten es gründlich. Nach dem Formen einer Hohlkehle am Fundamentvorsprung wurde der ISOTEC-Dichtputz aufgetragen. Dieser sorgt für eine optimale Haftung der Abdichtungsschichten. Die Abdichtung erfolgte mittels einer kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtung, in die eine Gewebeeinlage eingearbeitet wurde. Abschließend werden spezielle Wärmedämmplatten angebracht, diese verbessern die Energiebilanz des Gebäudes und schützten die Abdichtung während der Erdarbeiten.
Das Ergebnis: Langfristiger Feuchtigkeitsschutz für das Baudenkmal
Die Bürgermeister ist mit dem Ergebnis der Sanierungsarbeiten höchst zufrieden. Das denkmalgeschützte Pfarrhaus ist nun langfristig vor Feuchtigkeit geschützt, wodurch zukünftige Schäden durch Schimmel oder abplatzenden Putz vermieden werden. Die erfolgreiche Sanierung verbessert die Lebens- und Nutzungsqualität des denkmalgeschützten Gebäudes.