Der Kunde: Eigentümer aus Mannheim
In Mannheim wandte sich der Besitzer einer gepflegten Doppelhaushälfte an unseren ISOTEC-Fachbetrieb, um den feuchten Sockelbereich seines Hauses sanieren zu lassen. Der Boden des Carports war durchfeuchtet, und die Feuchtigkeit drang in den Sockel ein. Eine erhöhte Feuchtigkeit im Kellerbereich gaben Anlass zur Sorge, sodass eine umfassende Sockelabdichtung notwendig wurde.
Die Ausgangssituation: Feuchtigkeitsprobleme im Sockelbereich
Bei der ersten Besichtigung fiel auf, dass der Sockelbereich des Gebäudes feucht war. Mögliche Ursachen für Feuchtigkeit im Sockel können Spritzwasser am Wandsockel oder aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk durch Kapillarwirkung sein. Auch Bodenfeuchte, die sich im Bereich der erdberührten Wände sammelt, könnte in den Sockel eingedrungen sein und die Feuchtigkeit weiter verteilt haben. Solche Feuchtigkeitsprobleme treten häufig auf, wenn die Abdichtung im Sockelbereich lückenhaft ist oder die Verbindung zwischen dem erdberührten Bereich und der Sockeloberfläche nicht ausreichend geschützt ist.
Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wurde die Sockelabdichtung gegen seitlich eindringendes Wasser durchgeführt.
Die Lösung: Sockelabdichtung
Für die Sockelabdichtung an diesem Gebäude in Mannheim wurde das ISOTEC-Kombiflexabdichtungssystem verwendet. Dabei handelt es sich um eine flexible, polymere Dichtschlämme, die speziell für die Abdichtung von erdberührten Bauteilen entwickelt wurde. Der erste Schritt bestand darin, den gesamten Sockelbereich freizulegen und gründlich zu reinigen, um eine tragfähige und saubere Oberfläche zu schaffen. Anschließend wurde ein Ausgleichsputz aufgetragen, um eine glatte und ebene Oberfläche zu erzielen, die für die optimale Haftung der Abdichtung notwendig ist.
Die ISOTEC-Kombiflexabdichtung wurde in zwei Schichten aufgetragen. Zunächst wurde die erste Schicht der Dichtschlämme in Verbindung mit einer Kratzspachtelung aufgebracht, um eine gleichmäßige und widerstandsfähige Basis zu schaffen. In diese Schicht wurde eine vollflächige Gewebeeinlage eingebettet, die zusätzliche Stabilität bietet und mögliche Risse überbrückt. Daraufhin wurde die zweite Schicht Dichtschlämme appliziert. Beide Schichten verbinden sich zu einer durchgehenden, wasserundurchlässigen Barriere, die den Gebäudesockel effektiv gegen eindringende Feuchtigkeit schützt.
Um die Abdichtung langfristig zu schützen, wurde nach der vollständigen Trocknung der Dichtschlämme eine Schutzschicht aus Polystyrolplatten angebracht. Diese Platten dienen nicht nur als mechanischer Schutz der Abdichtung beim Wiederverfüllen des Erdreichs, sondern bieten zusätzlich eine Wärmedämmfunktion.
Im Sockelbereich oberhalb des Erdreichs wurde zudem ein spezieller Sockelputz aufgetragen, um den Übergang zwischen der erdberührten Abdichtung und der Fassade zu schützen. Dieser Sockelputz sorgt dafür, dass der Gebäudesockel nicht nur funktional, sondern auch optisch ansprechend gestaltet ist und zuverlässig vor Spritzwasser und aufsteigender Feuchtigkeit geschützt bleibt.
Das Ergebnis: Dauerhafte Feuchtigkeitsbarriere
Nach Abschluss der Arbeiten war der Sockel der Doppelhaushälfte vollständig abgedichtet. Die Kombination aus Dichtschlämme und Polystyrolplatten sorgt nun für eine rissüberbrückende, dauerhafte Feuchtigkeitsbarriere gegen seitlich eindringendes Wasser. Die angebrachte Abdichtung reicht bis in den erdberührten Bereich hinein, wodurch der Sockel auch langfristig gegen Feuchtigkeitsschäden geschützt ist. Der Kunde war mit der Ausführung der Arbeiten äußerst zufrieden und freut sich über die ästhetische und funktionale Verbesserung seines Hauses.