Der Kunde: Ein Hauseigentümer aus Diepholz
Ein Immobilienbesitzer aus Diepholz stand vor der Herausforderung, seinen Keller gegen drückendes Wasser zu schützen. Aufgrund anhaltender Regenfälle stieg der Grundwasserspiegel und Feuchtigkeit drang in den gesamten Keller ein, weshalb eine gründliche Kellerabdichtung notwendig wurde, um die Räumlichkeiten intakt und nutzbar zu halten.
In diesem Beitrag erfahren Sie, wie die Abdichtung der erdberührten Bauteile erfolgreich umgesetzt wurde.
Die Ausgangssituation: Drückendes Wasser im Keller
Ein Bausachverständiger bestätigte nach einer Begutachtung die ernste Lage. Die erdberührten Bauteile waren dauerhaft Feuchtigkeit ausgesetzt, was eine hochwertige Abdichtung erforderlich machte. Hohe Grundwasserstände erhöhten den hydrostatischen Druck auf die Kellerwände zusätzlich.
Beim Objekt in Diepholz konnte die bestehende Kellerabdichtung dem Wasserdruck nicht mehr standhalten, sodass Wasser seitlich durch die Kellerwände und über das Erdreich von unten durch die Bodenplatte eindrang. Dies führte zu Feuchtigkeit, stehenden Wasserpfützen, einem unangenehmen Geruch und abblätterndem Putz im Keller. Um weitere Schäden zu verhindern, wurde ein maßgeschneidertes Sanierungskonzept mit einer effektiven Abdichtung entwickelt.
Eine Außenabdichtung war aufgrund der Bebauung nicht möglich, weshalb eine Innenabdichtung der Kellerwände und des Kellerbodens empfohlen wurde. Diese Maßnahme schützt zwar nicht das Mauerwerk selbst vor Feuchtigkeit, hält aber die Innenräume trocken und nutzbar.
Keller von innen gegen drückendes Wasser abdichten
Die Sanierungsarbeiten begannen mit der gründlichen Vorbereitung des Untergrunds. Zunächst wurde eine Nut am Wand-Sohlen-Anschluss gestemmt, um die Haftung der später eingebrachten Hohlkehle zu verbessern. Der Kellerboden wurde bis auf die Rohbetonebene abgetragen, um eine nahtlose und wasserdichte Verbindung der Abdichtung zwischen dem Mauerwerk und der Betonbodenplatte zu gewährleisten, um das Eindringen von Grundwasser zu verhindern.
Anschließend wurde Spritzbewurf auf die zu schützenden Flächen aufgetragen, was die Haftung für den folgenden ISOTEC-Dichtputz verbesserte. Dieser Dichtputz diente als Ausgleichsputz und bereitete die Flächen für die eigentliche Abdichtungsmaßnahme vor. Besonderes Augenmerk wurde auf den kritischen Bereich des Wand-Sohlen-Anschlusses gelegt, wo eine Hohlkehle geformt wurde, um die Abdichtung zu optimieren und den Feuchtigkeitsschutz zu maximieren.
In der entscheidenden Phase der Abdichtungsarbeiten wurde die ISOTEC-Kombiflexabdichtung in zwei Lagen aufgetragen. Dieses bitumenfreie Material aus der Gruppe der flexiblen polymeren Dickbeschichtungen (FPD) ist besonders geeignet für die Abdichtung gegen drückendes Wasser. Die ISOTEC-Kombiflexabdichtung wurde sorgfältig auf die vorbereiteten Wandflächen und die Betonbodenplatte aufgetragen, um eine umfassende Abdichtung des Kellers zu gewährleisten.
Zusätzlich wurden zwei Wanddurchbrüche durchgeführt, um eine lückenlose Abdichtung sicherzustellen. Abschließend wurde ein Schutzputz auf die Wände aufgetragen, um die Abdichtungsmaßnahmen abzurunden.
Nach Abschluss der Arbeiten und einer umfassenden Kellerversiegelung konnte der Keller wieder uneingeschränkt genutzt werden. Die zusätzlichen Schutzmaßnahmen bieten den Eigentümern die Sicherheit, dass der Keller jeder Wetterlage standhält.
Das Ergebnis
Die Abdichtung war erfolgreich und schützte den Keller dauerhaft gegen eindringendes Grundwasser und Feuchtigkeit. Die Abdichtung des Kellers in Diepholz wurde zur vollsten Zufriedenheit des Eigentümers durchgeführt. Dank der professionellen Bauwerksabdichtung ist nun ein langfristiger Schutz gegen Feuchtigkeit und drückendes Wasser gewährleistet. Die Eigentümer können sich nun beruhigt auf zukünftige Regenereignisse einstellen, da der Keller effektiv gegen Feuchtigkeitseintritt abgesichert ist.