Der Kunde: Ehepaar Requardt aus Rinteln zw. Bielefeld und Hannover
Das Ehepaar Ramona und Stefan Requardt, die beide aus Rinteln stammen, haben sich einen Wusch erfüllt, und ein Dreifamilienhaus in ihrem Heimatort erworben, nachdem sie beide zuvor sieben Jahre lang in Bonn lebten. Das Haus mit 310 m² Wohnfläche und einem großen Keller stammt aus dem Jahr 1930 und musste vor der Benutzung in vielen Bereichen vollständig renoviert und saniert werden. Obwohl das Paar viele der Arbeiten in Eigenregie erledigen konnte, sahen sie beim Vollkeller des Gebäudes keine andere Möglichkeit, als ein Sanierungsunternehmen zu beauftragen. Die Feuchteschäden im Kellergeschoss des Eigenheims machten sich bereits bei der ersten Besichtigung mit muffigem Geruch und abplatzendem Putz an den Wänden bemerkbar. Auch von den Vorbesitzern des Hauses am Stadtrand von Rinteln konnten die Feuchtigkeitsprobleme bestätigt werden. Eine umfassende Sanierung, vor der weiteren Nutzung des Wohnhauses, war somit unabdingbar.
Die Ausgangssituation: Muffiger Geruch & Putzabplatzungen an Kellerwänden
Da beide Hausbesitzer nur wenig Erfahrung mit der Sanierung und Instandsetzung alter Gebäude hatten, holten sie sich für die fachgerechte Durchführung der Renovierungsmaßnahmen Sachverständige an Bord, um eine KfW-geförderte Sanierung planen zu lassen. Die energetischen Sanierungsarbeiten umfassten unter anderem die Dämmung von Dach und Fassade sowie den Einbau neuer Fenster und die Installation einer Luft-Wärmepumpe. Auch eine Fußbodenheizung sollte sowohl im Erdgeschoss als auch im Dachgeschoss verlegt werden, wo die Eigentümer jeweils separate Wohneinheiten einrichten wollten. Die Feuchtigkeit im Keller war ebenfalls ein Problem, das dem Ehepaar bereits von den ehemaligen Besitzern während der Hausbesichtigung mitgeteilt wurde. Diese hatten im Keller unter anderem Kartons gelagert, die nach einiger Zeit aufweichten, sodass es zur Schimmelbildung kam. Aber auch der muffige Geruch im Keller und die typischen Abplatzungen von Farbe und Putz am Mauerwerk ließen darauf schließen, dass Flüssigkeit sich kapillar in den Wänden verbreiten und aus dem Fundament in diese aufsteigen konnte. Aber auch seitlich konnte Feuchtigkeit in die Wände gelangen, wie der Sachverständige Christian Thomas vom ISOTEC-Fachbetrieb Dohme in seiner Bestandsaufnahme feststellte. Der Grund hierfür waren unzureichende Horizontal- und Vertikalabdichtungen, weshalb eine Innenabdichtung sowie die Errichtung einer Horizontalsperre im Altbau sich als geeignete Maßnahmen für eine nachhaltige Sanierung herausstellten.
Der geeignete Partner: Abdichtungssysteme Dohme aus Hannover
Für die Behebung der Feuchteschäden kontaktierte Ramona Requardt insgesamt drei verschiedene Unternehmen aus Hannover und holte jeweils einen Kostenvoranschlag für die geplanten Arbeiten ein. Dabei trat der ISOTEC-Fachbetrieb Dohme klar hervor, da die Preise der Eigentümerin angemessen schienen und auch die Expertise der Mitarbeiter bereits während der Vorgespräche offensichtlich wurde. Besonders beeindruckt zeigte sich die Hausbesitzerin von der Tatsache, dass ISOTEC im Vergleich zu anderen Unternehmen eine klare Spezialisierung auf Feuchteschäden und Schimmelbeseitigung vorweisen konnte. Daher erteilten die Eheleute Requardt dem Betrieb unter der Leitung von Christian Thomas den Auftrag für die Sanierung des Dreifamilienhauses.
Die Lösung: Kombiflexabdichtung für Keller des Einfamilienhauses
Um die mangelhafte Abdichtung des Hauses zu verbessern, sah das Sanierungskonzept von ISOTEC eine Innenabdichtung des Kellers sowie das Anbringen einer Horizontalsperre im Mauerwerk vor. So sollte das Gebäude auch nachhaltig und effektiv vor weiteren Feuchteschäden geschützt werden. Die Horizontalsperre wurde an den Außenwänden des Hauses, die zur Straße hinzeigten, errichtet. Hierfür wurden Bohrlochinjektionskanäle im Abstand von 10 bis 12 cm auf Geländeebene ins Mauerwerk gebohrt. In die so entstandenen Bohrlöcher wurden sodann Heizstäbe eingeführt, die erhitzt wurden und so sämtliche Feuchtigkeit aus den Poren der nassen Injektionszone verdampften. Die freiwerdenden Hohlräume wurden in einem weiteren Schritt für die Horizontalsperre mit einer Injektion aus Spezialparaffin befüllt. Dieses wurde erhitzt und verflüssigt und konnte so in die kleinsten Ritzen und Lücken eindringen und diese dauerhaft verschließen. Beim Abkühlen wurde das Paraffin hart und stellte somit eine Barriere dar, die für Wasser aus dem Erdreich undurchdringlich war. Die Innenabdichtung wurde auf die Innenseiten der Kellerwände aufgetragen, nachdem diese zuvor entsprechend gereinigt und eine Hohlkelle erstellt wurde, um die Dichtungsmasse auch am Wand-Sohlen-Anschluss gut verteilen zu können. Zudem mussten die Außen- und Innenwände in diesem Prozess voneinander entkoppelt werden. In weiteren Arbeitsschritten erfolgte das Aufbringen eines Spritzbewurfs, der eigentlichen ISOTEC-Kombiflexabdichtung sowie einem Schutzputz, um die Wände nachhaltig zu versiegeln und eindringende Feuchtigkeit nicht in den Keller gelangen zu lassen.
Das Ergebnis: Neuer Stau- und Lagerraum in Rinteln
Mit dem Prozess und dem Ergebnis der durchgeführten Sanierung war das Ehepaar Requardt mehr als zufrieden. Von Anfang an zeichnete sich der ISOTEC-Fachbetrieb durch seine Kompetenz und Flexibilität aus. Aufgrund der Corona-Pandemie waren Treffen teilweise nur virtuell möglich, was seitens des Betriebs großartig und unkompliziert in die Wege geleitet wurde. Die Sanierung selbst nahm rund zwei Wochen in Anspruch. Während der gesamten Zeit hatten die Hausbesitzer die Möglichkeit der Kontaktaufnahme mit den Verantwortlichen und Mitarbeitern des ISOTEC-Fachbetriebs, die sich stets durch Vertrauen und Zuverlässigkeit hervorheben konnten. Die Sauberkeit der Baustelle war ein weiterer Pluspunkt, der von einem Bekannten des Ehepaars bei seinem Besuch mit Erstaunen zur Kenntnis genommen wurde. Aber auch fachlich zeigte sich die Kompetenz des Fachbetriebs Dohme an den Ergebnissen der Sanierung. Während andere Unternehmen den Keller nur von innen abdichten würden, und auf diese Weise die Feuchtigkeit in den Wänden nicht beseitigen könnten, war es durch die Errichtung der Horizontalsperre möglich, die Mauerwerksoberfläche nicht nur vollständig trocken zu legen, sondern auch mithilfe der Paraffinschicht eine 15 cm dicke Sperrschicht zu errichten, die die Kellerwände auf mehrere Dekaden vor eindringender Feuchtigkeit aus dem Erdreich schützen würde. Die so sanierten Räume sollten künftig als Stau- und Lagerraum genutzt werden, so die Eigentümerin Ramona Requardt. Aufgrund der Arbeit von ISOTEC können dort nun Kleidung, Sportequipment und Koffer aufbewahrt werden, ohne eine Schimmelbildung oder Feuchteschäden zu befürchten.