Der Kunde: Pensioniertes Ehepaar aus Neuss
Die Eigentümer des Einfamilienhauses in Neuss erfüllten sich bereits 1973 den Traum vom Eigenheim. Allerdings lag dieses in einem Sumpfgebiet, was zu anhaltenden Wasserschäden und einem feuchten Keller führte. Eine Fehlsanierung, die das inzwischen pensionierte Ehepaar in den ersten Jahren am Haus vornehmen ließ, konnte das Problem jedoch nicht beseitigen. Wie sich herausstellte, wurden dabei Sanierungsmaßnahmen durchgeführt, die sich im Nachhinein als überflüssig herausstellten und die Ursache der Feuchteschäden im Gebäude nicht beheben konnten. So lebte das Ehepaar bis nach der Pensionierung in dem Haus, dessen Keller ihnen ständig mit muffigem Geruch und abplatzender Farbe und Putz ein Dorn im Auge war.
Die Ausgangssituation: Feuchte Kellerwände in Neuss
Das Gebäude wurde von einem Bauträger bereits im Jahre 1973 in Korschenbroich am Niederrhein errichtet. Da das Haus in Neuss sich in unmittelbarer Nähe eines Bachlaufs befindet, waren Schäden durch seitlich eindringende Feuchtigkeit schon immer ein Problem. Als sich dies zum ersten Mal mit feuchten Wänden im Keller bemerkbar machte, wurde eine Sanierung durchgeführt, die sich jedoch als ineffektiv herausstellte, um das Feuchteproblem zu lösen. Es wurde eine Horizontalsperre mit Verkieselung errichtet, um Feuchtigkeit, die aus dem Erdreich nach oben steigt, erfolgreich fernhalten zu können. In diesem Fall handelte es sich jedoch um seitlich eindringende Feuchtigkeit, die mit einer derartigen Sanierung natürlich nicht behoben werden konnte. Dadurch blieb das Problem des feuchten Kellers über Jahre bestehen und zeigte sich durch Abplatzungen von Farbe und Putz an den Kellerwänden sowie einem stets muffigen Geruch in den betroffenen Räumen. Erst 46 Jahre später konnte das Einfamilienhaus durch eine gelungene Sanierung der Firma ISOTEC effektiv trockengelegt und von innen abgedichtet werden, so dass keine Feuchtigkeit mehr aus den Wänden ins Innere des Gebäudes eindringen konnte.
Der geeignete Partner: Abdichtungstechnik Klein aus Düsseldorf
Auf einer Baumesse in Mönchengladbach besuchte das Rentner-Ehepaar den Stand des nächstgelegenen ISOTEC-Fachbetriebs und schilderte den Mitarbeitern die Situation in ihrem Wohnhaus. Darauf folgte ein Vor-Ort-Termin sowie eine umfangreiche Schadensanalyse, bevor die Fachkräfte sicher waren, die eindeutige Schadensursache identifiziert zu haben: Eine mangelhafte Außenabdichtung der Kellerwände ermöglichte es, dass die Feuchtigkeit von außen in die Wände eindringen konnte. In solchen Fällen sind die Beschaffenheit des betroffenen Gebäudes sowie etwaige Anbauten an den Außenwänden ausschlaggebend dafür, ob sich das Haus von außen oder von innen abdichten lassen sollte. Die genaue Analyse, das passende Sanierungskonzept und das freundliche Auftreten der ISOTEC-Mitarbeiter überzeugten die Hausbesitzer davon, Ihnen den Auftrag für die umfassende Sanierung des Kellergeschosses in ihrem Zuhause zu erteilen.
Die Lösung: Neusser Keller von innen abdichten
Da das Einfamilienhaus in Neuss insgesamt drei Meter tief in der Erde liegt, und alle Wände anschließend überbebaut wurden, kam für die Sanierung nur eine Innenabdichtung des Gebäudes in Frage. Diese wurde von den ISOTEC-Mitarbeitern nach der Auftragserteilung fachgerecht ausgeführt. Als erstes wurden die Kalksandsteinwände dabei gründlich von Farbe und altem Putz gereinigt. Auch der sogenannte Wand-Sohlen-Anschluss wurde in die Sanierung mit einbezogen. Dafür musste der Estrich auf der Bodenplatte insgesamt 30 cm breit ausgestemmt werden. Die dadurch freiliegende Bodenplatte wurde ebenfalls gereinigt und eine Hohlkehle zwischen der Platte und der Außenwand angelegt. Durch das Auftragen von speziellem Spritzbewurf konnte die Oberfläche der zu behandelnden Wände vorbereitet werden. Hierdurch wurde eine bessere Haftung von dem dann aufgetragenen Dichtputz gewährleistet. Erst im nächsten Schritt wurde die eigentliche ISOTEC-Kombiflexabdichtung in zwei Lagen von den ISOTEC-Handwerkern aufgetragen. Auf diese Weise konnte die Kellerabdichtung von innen sichergestellt werden. Für den mechanischen Schutz der Wände wurden sogenannte Klimaplatten direkt auf die behandelten Wände aufgeklebt. Diese haben den Vorteil, sowohl dämmend als auch temperaturausgleichend zu wirken. Damit konnte ein angenehmes Raumklima sichergestellt und die Bildung von Schimmel verhindert werden.
Das Ergebnis: Keller in Neuss jetzt als Wohnraum nutzbar
Über das Ergebnis der Sanierungsmaßnahmen zeigten sich die Haubesitzer sichtlich erfreut: Der Keller war nicht nur komplett trocken, sondern durch die Klimaplatten auch als Wohnbereich hochwertig nutzbar. Der muffige Geruch war ebenso verschwunden wie die feuchten Wände. Künftig wird es auch nicht mehr zu Abplatzungen von Putz oder Farbe im Untergeschoss des Einfamilienhauses kommen. Aufgrund der umfangreichen Sanierung des Kellergeschosses mit Hilfe der Innenabdichtung konnte verhindert werden, dass Feuchtigkeit von außen aus dem Erdreich durch die Wände dringen und zu Feuchteschäden und Schimmelbildung in den Räumlichkeiten führen konnte. Wie sich bei der Analyse des Feuchteschadens herausstellte, war der Keller von unten bereits ausreichend mit einer massiven Betonplatte abgedichtet, so dass hier keine Gefahr bestand, dass Feuchtigkeit kapillar in das Mauerwerk aufsteigen kann. Die Klimaplatten speichern Feuchtigkeit in ihren Poren und lassen gleichzeitig Wasserdampf hindurch. Auf diese Weise sind kalte und feuchte Kellerräume passé, und die Räumlichkeiten können als Hobbyraum oder Fitnessraum genutzt werden. Besonders angetan war das Ehepaar von der präzisen Planung, der effizienten und schnellen Ausführung und der gleichbleibenden Professionalität und Freundlichkeit der ISOTEC-Mitarbeiter.