Der Kunde: Bauträger eines Mehrfamilienhauses im Landkreis Kelheim
Ein Bauträger realisierte 2023 ein modernes Mehrfamilienhaus im idyllischen Langquaid im Landkreis Kelheim. Das Gebäude wurde unter Berücksichtigung hoher Energieeffizienz geplant und bietet Raum für dringend benötigte Wohnungen, die durch großzügige Grundrisse überzeugen. Doch nach Fertigstellung des Bauvorhabens kam es in dem Betonkeller zu Feuchtigkeitsproblemen. An verschiedenen Stellen des Mehrfamilienhauses trat regelmäßig Wasser in die Kellerräume ein. Besonders schlimm war die Lage bei Starkregen. Die Nutzung der Kellerflächen als Lager- und Abstellraum war für die Bewohner des Mehrfamilienhauses nahezu unmöglich. Auch die dauerhafte Beanspruchung durch Feuchtigkeit gefährdete die Bausubstanz und sorgte für Unzufriedenheit bei Käufern und Mietern der Wohnungen.
Die Ausgangssituation: Wasser dringt bei Starkregen durch die Fugen in Betonkeller ein
Das Wasser suchte sich seinen Weg ins Kellerinnere über die Wand-Sohlen-Fugen zwischen Betonbauteilen und Bodenplatte. Zusätzlich kam das Wasser über die vertikalen Fugen zwischen den Fertigbauteilen hinein. Ursache war eine unzureichende Ausführung beim Bau des Mehrfamilienhauses. Ein nachträglicher Abdichtungsversuch durch eine Drittfirma schlug fehl – das Wasser trat dennoch weiterhin in die Kellerräume des Hauses ein. Trotz aller Bemühungen schien keine Lösung in Sicht, was zu erheblicher Frustration beim Bauträger und den Bewohnern führte. Schließlich wandte sich der Bauträger an den ISOTEC-Fachbetrieb Abdichtungstechnik Seidl in Kelheim, um die Situation endlich nachhaltig in den Griff zu bekommen.
Der geeignete Partner: Abdichtungstechnik Günther Seidl aus Kelheim
Im Anschluss an die ausführliche Analyse der Situation vor Ort entwickelte Fachberater Günther Seidl ein auf das Gebäude abgestimmtes Sanierungskonzept. Neben der Rissinjektion mit Spezialharz kam das ISOTEC-Flexbandsystem zum Einsatz. Bei einem defekten Wand-Sohlen-Anschluss oder einer Fuge und Rissen in Betonbauteilen sind konventionelle Rissinjektionen alleine oftmals keine dauerhafte Lösung gegen Feuchteeintritt. Der ISOTEC-Fachbetrieb Abdichtungstechnik Günther Seidl bietet mit einer Kombination aus Rissinjektion und dem ISOTEC-Flexbandsystem eine langfristig sichere Methode, diese Risse und Fugen erfolgreich abzudichten. Mit diesem durchdachten Sanierungskonzept hatte der Bauträger eine langfristige Lösung gegen die nassen Kellerräume gefunden. Nach dem Motto „einmal, aber richtig“ wurde dem Wassereintritt nun endgültig Einhalt geboten.
Die Lösung: Rissinjektion und Flexband gegen Wassereintritt im Betonkeller
Für die dauerhafte Trockenlegung des Kellers im Mehrfamilienhaus in Langquaid kam die Rissinjektion mit Spezialharz und das ISOTEC-Flexbandsystem zum Einsatz. Zunächst wurde die provisorisch verschlossene Fuge zwischen Betonbodenplatte und Fertigbauteilwand geöffnet, gereinigt und mit einem speziellen Mörtel wieder verschlossen. Anschließend erfolgte die Rissinjektion mit Spezialharz nach vorheriger Injektion eines druckwasserstoppenden Schnellschaums. Dadurch wurde sowohl der akute Wassereintritt gestoppt, als auch etwaige vorhandene Kiesnester bestmöglich verschlossen. Abschließend wurde für maximale Sicherheit auf der Innenseite der Wände eine Oberflächenabdichtung mit dem ISOTEC-Flexband entlang der betroffenen Fugen angebracht. Die Abdichtungsmaßnahme entlang der Wand-Sohlen-Fuge erstreckte sich umlaufend im kompletten Kellergeschoss auf etwa 70 Meter Länge. Die vertikale Abdichtungsmaßnahme erfolgte in einer Höhe von etwa einem Meter, bei anstehenden Innenwänden raumhoch.
Das Ergebnis: Betonkeller nach Rissinjektion und Flexband rundherum trocken gelegt
Dank präziser und effizienter Umsetzung des Sanierungskonzeptes des ISOTEC-Fachbetriebs Abdichtungstechnik Günther Seidl wurde der Betonkeller erfolgreich abgedichtet und trockengelegt. In insgesamt 14 Räumen des Mehrfamilienhauses in Langquaid wurden über 70 Meter Wand-Sohlen-Fugen sowie zusätzlich 30 Meter vertikale Fugen erfolgreich abgedichtet. Die Bewohner konnten Ihre Kellerräume direkt nach Abschluss der Sanierung uneingeschränkt und ohne Wassereintritt nutzen. Der Wert des neu errichteten Objektes bleibt durch die nachträglichen Abdichtungsarbeiten erhalten. Der Bauträger zeigte sich mit den Ausführungen der Arbeiten äußerst zufrieden. Besonders lobte er die saubere und professionelle Ausführung der technischen Mitarbeiter vom ISOTEC-Fachbetrieb in Kelheim. Dieses Projekt in Langquaid zeigt einmal mehr, wie wichtig eine professionelle und zielgerichtete Herangehensweise bei Feuchtigkeitsschäden an Gebäuden ist.