Kunde
Bei dem Objekt handelt es sich um ein Einfamilienhaus, das 1954 erbaut wurde. Der Bauherr hatte das Haus in jahrelanger Eigenleistung nach und nach modernisiert und mit viel Hingabe verschönert. Einzig der Gewölbekeller machte ihm Sorgen.
Die Kelleraußenwände des Objektes bestehen aus Ziegelstein. Das Fundament steht ungeschützt im Erdreich, was bei älteren Gebäuden weit verbreitet ist.
Dem Eigentümer ging es bei der Sanierung um die Trockenlegung und die uneingeschränkte Nutzbarkeit des Kellers.
Ausgangssituation
Die Feuchtigkeitsschäden waren anfangs lediglich als Salzausblühungen und Putzabplatzungen mit leichter Schimmelpilzbildung sichtbar. Auch war beim Betreten des Kellers ein muffiger Geruch wahrzunehmen. Die ausführliche Analyse ergab, dass in Folge der aufsteigenden Feuchtigkeit der gesamte untere Bereich der Kellerwände nass war. Das Mauerwerk war bereits sichtbar angegriffen und musste bei der Sanierung sachgerecht ausgebessert werden.
Lösung
Durch den hohen Durchfeuchtungsgrad des alten Mauerwerks kam nur die ISOTEC-Paraffinsperre infrage, da diese unabhängig vom Durchfeuchtungsgrad eine hundertprozentige Wirksamkeit bietet. Nachdem das Mauerwerk über computergesteuerte Heizstäbe ausgetrocknet wurde, konnte das flüssige Spezialparaffin über Vorratsbehälter in den Wandkern eingebracht werden. Durch die hohe Fließfähigkeit gelangt das Paraffin in jede wasserführende Pore des Baustoffes und bildet heute, und auch in Zukunft, eine dauerhafte und zuverlässige Horizontalsperre gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit. Der danach aufgebrachte Sanierputz ermöglicht das Austrocknen der vorhandenen Restfeuchte aus dem Mauerwerk. Ein erneutes Abplatzen des Putzes oder Salzausblühungen werden so zuverlässig verhindert. Zusätzlich wurde der Lehmboden, auf dem bei starkem Regen fließendes Wasser zu beobachten war, mit einer Drainage sowie einer nachträglich gegossenen Bodenplatte abgedichtet. Familie S. freut sich nun über einen sauberen und trockenen Gewölbekeller, aus dem der Familien Junior sogar strumpfsockig seiner Mutter Vorräte holt.
