Der Kunde: junge Familie aus Gunzenhausen
Bei dem zu sanierenden Objekt handelt es sich um ein Einfamilienhaus in Gunzenhausen. Die junge Familie ist vor etwa drei Jahren in das Haus eingezogen, das ursprünglich den Eltern von Frau R. gehörte. Das Gebäude wurde 1959 von den Eltern auf dem Grundstück erbaut. Aktuell wird das Haus umfassend saniert, um es den Bedürfnissen der jungen Familie anzupassen. Besonders im Keller gibt es Feuchtigkeitsprobleme, die durch den starken Regen in letzter Zeit noch sichtbarer wurden. Um das Problem langfristig zu lösen, haben sich die Eigentümer an den ISOTEC-Fachbetrieb gewandt.
Die Ausgangssituation: Feuchtigkeit im Keller
Im Keller des Einfamilienhauses in Gunzenhausen wurde Feuchtigkeit festgestellt, die sich durch die starken Regenfälle in den letzten Monaten deutlich verstärkt hatte. Bereits im Jahr 2023 wandte sich die Familie an unseren ISOTEC-Fachbetrieb, um einen Termin zur Analyse der Feuchtigkeitsschäden zu vereinbaren. Beim Vor-Ort-Termin stellte unser Bausachverständiger fest, dass das Wasser nicht nur seitlich in den Keller eindrang, sondern auch kapillar im Mauerwerk aufstieg. Das Gebäude verfügt über keine durchgehende Bodenplatte und somit auch über keine Horizontalsperre, sodass die Feuchtigkeit über die Wandaufstandsflächen ins Mauerwerk eindringen und aufsteigen konnte.
Der geeignete Partner: ISOTEC-Fachbetrieb Abdichtungstechnik Dipl.-Ing. Tremel ROT GmbH
Die Familie entschied sich, uns als ISOTEC-Fachbetrieb zu kontaktieren, da wir auf Feuchtigkeits- und Schimmelschäden spezialisiert sind und über viele Jahre Erfahrung in der Abdichtung und Sanierung von Gebäuden verfügen. Unser Bausachverständiger führte eine gründliche Untersuchung der Feuchtigkeitsursache durch und besprach anschließend mögliche Lösungen mit der Familie. Da die Familie eine Abdichtung von außen bevorzugte, um die Nutzung der Kellerräume möglichst wenig zu stören, entwickelte unser Bausachverständige ein individuelles Konzept. Dieses umfasste eine nachträgliche Kellerabdichtung von außen und eine nachträgliche Horizontalsperre im Bohrlochinjektionsverfahren, um den Keller dauerhaft vor Feuchtigkeit zu schützen. Im Anschluss folgten weitere Termine, um den genauen Ablauf der Sanierungsarbeiten zu planen, insbesondere die Tiefbauarbeiten für die Außenabdichtung.
Die Lösung: umfassende Kellerabdichtung
Im ersten Schritt der Sanierung wurden die Außenwände des Kellers freigelegt, um Zugang für die notwendigen Abdichtungsmaßnahmen zu schaffen. Anschließend wurde die ISOTEC-Horizontalsperre von außen im Paraffin-Injektionsverfahren eingebracht, um die aufsteigende Feuchtigkeit im Mauerwerk zu stoppen. Dafür wurden Bohrlöcher in das Mauerwerk gesetzt und mittels beheizter Stäbe das Mauerwerk getrocknet. Danach wurde flüssiges Paraffin injiziert, das beim Abkühlen aushärtet und eine dichte Sperrschicht gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit bildet.
Im nächsten Schritt wurde die Außenabdichtung der Kellerwände durchgeführt. Zunächst folgte die sorgfältige Vorbereitung des Untergrunds: Das Mauerwerk wurde gereinigt und mit einem speziellen, kunststoffvergüteten Ausgleichsputz egalisiert, um eine gleichmäßige und haftfähige Oberfläche für die Abdichtung zu schaffen. Anschließend wurde die ISOTEC-Kombiflex-Abdichtung in zwei Lagen aufgetragen. Das polymere Dickbeschichtungssystem ist rissüberbrückend und bildet eine durchgängige, wasserundurchlässige, flexible Abdichtung. Zudem wurde zur Verstärkung eine Gewebeeinlage eingebettet, um die Stabilität der Abdichtung weiter zu erhöhen und um sicherzustellen, dass an jeder Stelle ein zweilagiger Auftrag erfolgte.
Nach der Abdichtung wurden als Schutzschicht Polystyrolplatten aufgebracht. Diese dienen nicht nur als mechanischer Schutz der Abdichtung vor möglichen Beschädigungen beim Verfüllen des Erdreichs, sondern tragen auch zur Wärmedämmung bei, was den energetischen Zustand des Gebäudes verbessert.
Ein kleiner Bereich des Kellers wurde zusätzlich von innen abgedichtet, um die Kellerabdichtung komplett zu machen. Auch hier wurde die ISOTEC-Kombiflex-Abdichtung verwendet, um sicherzustellen, dass keine Feuchtigkeit mehr durch die Wände eindringt. Diese Innenabdichtung ergänzt die Außenmaßnahmen und sorgt für eine lückenlose Abdichtung gegen Feuchtigkeit im Keller.
Das Ergebnis:
Nach Abschluss der umfassenden Sanierungsmaßnahmen ist der Keller des Einfamilienhauses in Gunzenhausen nun dauerhaft vor Feuchtigkeit geschützt. Die Familie ist äußerst zufrieden mit dem reibungslosen Ablauf der Arbeiten und freut sich, den Keller nun wieder uneingeschränkt nutzen zu können. Durch die professionelle Sanierung bleibt der Keller auch zukünftig trocken und sicher.