Der Kunde: Herr H. aus Geldern
Der Eigentümer eines Einfamilienhauses in Geldern, Baujahr 1998, hat bereits in der Vergangenheit mit ISOTEC Sanierungsmaßnahmen durchgeführt und kam aufgrund der positiven Erfahrung erneut auf uns zu.
Die Ausgangssituation: Feuchtigkeit zwischen Boden und Wand
Im Kellerbereich des Hauses trat Feuchtigkeit an der Arbeitsfuge zwischen der Betonwand und der Bodenplatte ein. Diese Fuge, die als Trennlinie zwischen den Bauteilen fungiert, zeigte Risse, durch die Wasser in das Gebäude gelangte. Aufgrund der Bewegung zwischen den Bauteilen war der Rissverlauf klar definiert und verursachte Wasserschäden an der Wand-Sohlen-Verbindung. Dieser Schaden ist typisch für Arbeitsfugen, bei denen sich Risse aufgrund von Setzungen, Temperaturschwankungen oder Materialspannungen bilden.
Um den Wassereintritt zu stoppen und eine langfristige Abdichtung zu gewährleisten, entschied sich unser Sachverständiger für eine Risssanierung. Hierbei wurde die Anwendung unseres bewährten ISOTEC-Injektionssystems empfohlen. Dieses System ermöglicht eine gezielte Injektion von Polyurethan-Harz in die Risse, um eine dauerhafte, elastische Abdichtung zu schaffen.
Die Lösung: Rissinjektion und Flexband
Die Lösung begann mit der Entfernung des Estrich-Randstreifens, um Zugang zur Betonbodenplatte zu erhalten und die Arbeitsfuge freizulegen. Dieser Schritt war notwendig, um die betroffene Stelle zwischen der Bodenplatte und der Betonwand gut zu erreichen.
Im nächsten Schritt wurde die Oberfläche der Arbeitsfuge sorgfältig vorbereitet. Hierbei wurde der Untergrund gereinigt und angeschliffen, um Schmutz und haftungsmindernde Stoffe zu entfernen. Diese Untergrundvorbereitung ist entscheidend, um eine optimale Haftung des Injektionsmaterials und des Flexbands zu gewährleisten.
Anschließend erfolgte die Rissinjektion. Ein hochdehnfähiges Polyurethan-Harz wurde im Hochdruckverfahren in den Riss injiziert. Diese dehnfähige Rissinjektion füllte den Riss vollständig aus und schuf eine elastische, wasserundurchlässige Barriere. Das Injektionsharz passt sich auch bei späteren Bewegungen der Fuge flexibel an und verhindert somit einen erneuten Wassereintritt.
Nach der Rissfüllung wurde das ISOTEC-Flexband über den Rissverlauf aufgebracht. Dieses Band wurde auf der wasserabgewandten Seite des Betons mit einem speziellen Epoxidharzkleber befestigt. Das Flexband bietet eine zusätzliche Abdichtung, indem es Bewegungen in der Arbeitsfuge aufnimmt und eine dauerhafte Dehnbarkeit von bis zu 400 % gewährleistet. Somit bleibt der Bereich selbst bei Bauteilbewegungen sicher abgedichtet.
Zum Abschluss wurde der Estrich wiederhergestellt, sodass der Keller wieder voll nutzbar war. Die Kombination aus dehnfähiger Rissinjektion und dem Flexband sicherte eine langfristige Lösung, die das Eindringen von Wasser in den Kellerbereich verhindert
Das Ergebnis
Dank der umfassenden Risssanierung ist der Keller nun vollständig gegen Wassereintritt geschützt. Durch die dehnfähige Rissinjektion mit Polyurethan-Harz wurde der Riss elastisch und wasserundurchlässig abgedichtet. Zusätzlich bietet das aufgebrachte ISOTEC-Flexband einen dauerhaften Schutz, indem es Bewegungen in der Arbeitsfuge flexibel aufnimmt und die Abdichtung langfristig gewährleistet.
Der Kunde ist erneut äußerst zufrieden mit den durchgeführten Arbeiten und der professionellen Umsetzung der Sanierung. Dank der Maßnahmen ist der Keller nun vollständig trocken und vor zukünftigen Wasserschäden geschützt.