Feuchtigkeit als Hauptproblem bei der Garagennutzung
Vor allem der Garagenboden ist bei häufiger Garagennutzung starken Belastungen ausgesetzt. Diese hohe Beanspruchung kann erhebliche Probleme verursachen, die sich jedoch durch eine professionelle Garagenbodensanierung leicht vermeiden oder beseitigen lassen.
Eine feuchte Garage ist eines der häufigsten Probleme, die im Zusammenhang mit der Garagennutzung auftauchen können. Während eine Luftfeuchtigkeit von etwa 50-55 % erforderlich ist, damit weder Fahrzeuge noch in der Garage untergebrachte Gegenstände Schaden nehmen, sind Werte von 70 % oder sogar 95 % Luftfeuchtigkeit keine Seltenheit. Dies führt oft zu massiven Feuchtigkeitsschäden wie der Entstehung von Schimmel, Salpeter oder Korrosion.
Außerdem kann es zu teils schweren Schädigungen am Mauerwerk kommen. Infolgedessen ist es oft nötig, die Garage vollständig zu sanieren und sämtliche Feuchtigkeitsquellen zu beseitigen.
Typische Bauschäden an der Garage
In vielen Fällen ist ein fehlendes Belüftungssystem oder ein falsches Lüften ursächlich für die vermehrte Ansammlung von Feuchtigkeit an Decke, Wänden sowie auf dem Boden der Garage. Problematisch wird dies vor allem im Herbst und Winter, wenn aufgrund der Witterung besonders viel Feuchtigkeit in die Garage gelangt und daraufhin Pfützen auf dem Garagenboden entstehen.
Darüber hinaus treten nach mehreren Jahren intensiver Nutzung oftmals Schäden an der Bausubstanz auf. Derartige Baumängel können sowohl die Ursache als auch die Folge von zu viel Feuchtigkeit sein.
Hierzu zählen:
- Schlecht schließende bzw. defekte Garagentore
- Schäden an den Dachrändern oder ein undichtes Flachdach
- Ein defektes Entwässerungssystem
- Abgeplatzte Ecken oder Risse an den Außenwänden,
- Spannungen, Risse und Abplatzungen am Mauerwerk oder dem Garagenboden.
Alle genannten Mängel können im Rahmen einer Garagen-Komplettsanierung in Weilheim behoben werden, wobei vor allem für Arbeiten am Boden der Garage stets ein kompetenter Fachbetrieb beauftragt werden sollte.
Was bringt eine Garagenbodensanierung?
Warum man den Garagenboden sanieren sollte
Langfristig führt die kontinuierliche Beanspruchung des Garagenbodens zu Fehlstellen im Belag oder der Beschichtung. Daraufhin kommt es zu einer Pfützenbildung, die Schimmel und Korrosion an Fahrzeugen und Gegenständen begünstigt. Zu guter Letzt kann die angesammelte Feuchtigkeit auch auf die angrenzenden Wände übergehen und dort enorme Schäden anrichten. Schaffen Sie effektiv Abhilfe, indem Sie den Garagenboden rechtzeitig sanieren lassen.
Denn zum einen kann angestautes Wasser auf einem ordentlich versiegelten Boden problemlos mit einem Abzieher entfernt werden, zum anderen werden durch die Garagenbodensanierung auch die umliegenden Wände vor Feuchtigkeit und Salzablagerungen geschützt. Allerdings dürfen die anderen Gebäudeteile im Rahmen einer Garagensanierung keinesfalls vernachlässigt werden. So ist es ratsam, nicht nur den Fußboden, sondern die komplette Garage zu sanieren, um Feuchtigkeitsquellen zu beseitigen und gegebenenfalls auch das Lüftungssystem zu verbessern.
ISOTEC: Ihr Experte in puncto Garagenbodensanierung im Raum Weilheim
Als Spezialist für die Sanierung von Schimmel- und Feuchtigkeitsschäden bietet Ihnen ISOTEC in Weilheim effiziente und zugleich individuelle Komplettlösungen zur Garagenbodensanierung – selbstverständlich zum Festpreis und mit einer 5-jährigen Qualitätsgarantie. Das Ergebnis ist ein robuster, rutschfester und optisch ansprechender Garagenboden, der selbst höchsten Beanspruchungen gerecht wird.
Unser speziell konzipiertes dünnschichtiges Beschichtungssystem sorgt dabei für eine optimale Haftung zwischen Belag und Untergrund. Zudem verwenden wir ausschließlich ökologische, geruchsneutrale und lösungsmittelfreie Produkte. Alle ISOTEC-Produkte sind frei von umwelt- oder gesundheitsschädlichen Chemikalien. Neben der Erneuerung des Garagenbodens umfasst die Sanierung (bei Bedarf) auch die Beseitigung übriger Feuchtigkeitsquellen. Auch bereits bestehende Feuchtigkeitsschäden werden dabei von uns behoben.
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Wie kann man einen Garagenboden sanieren?
Ablauf einer Garagenbodensanierung
Bevor der Garagenboden mit einer neuen, hochwertigen Beschichtung versehen werden kann, muss der alte Bodenbelag dementsprechend vorbereitet werden. Erst dann kann der Boden grundiert und neu beschichtet werden.
01 Vorbereitung des Untergrunds:
Für eine gute Haftfähigkeit darf die Betonoberfläche des Garagenbodens keinerlei Ausbrüche oder Vertiefungen aufweisen. Nachdem der vorhandene Bodenbelag mit mechanischen Mitteln entfernt wurde, wird der Boden daher, sofern nötig, gleichmäßig geebnet (egalisiert). Anschließend wird auch die Tragfähigkeit der Wände im Fußpunktbereich sichergestellt.
02 Grundierung
Im nächsten Schritt wird der Boden mit einem Flüssigkunststoff (FLK) grundiert. Auf diese Weise werden die Poren verschlossen und die Verbundfestigkeit zur späteren Oberflächenbeschichtung wird erhöht. Je nach Ebenheit des vorbereiteten Untergrunds kommt eine so genannte Egalisierungsspachtelung oder eine spezielle Verlaufsmasse zum Einsatz, mit der die Unebenheiten im Bodenaufbau ausgeglichen werden.
03 Beschichtung
Im Anschluss an die Grundierung wird der eigentliche Bodenbelag aufgetragen. Hierfür werden zunächst die Ränder der angrenzenden Wände abgeklebt und danach die Beschichtung gleichmäßig auf dem Boden verteilt und abgerollt. Wegen seiner hervorragenden Eigenschaften hat sich das Kunstharz Polyaspartic als Bodenbelag in der Garage bewährt: Polyaspartic ist nicht nur hitze- und kältebeständig, sondern überzeugt sowohl mit seiner Robustheit als auch seiner Elastizität und wird deshalb bevorzugt im Außenbereich eingesetzt. Für eine bessere Rutschfestigkeit werden dem flüssigen Kunststoff Glasperlen beigemischt. Verschiedenfarbige Colorchips verleihen dem Boden außerdem eine abwechslungsreiche und lebendige Optik und können auf Wunsch ebenfalls hinzugefügt werden.
Richard Andrä
Fachberater