Das Objekt: Bürogebäude aus den 80ern mit feuchtem Sockel
Das betreffende Gebäude wurde 1980 erbaut und dient als Büro in Heidelberg. Der Eigentümer bemerkte, dass die Fassade im unteren Bereich zunehmend Schaden nahm: Abplatzende Farbschichten, Feuchtigkeit und Grünspan. Da der Haussockel gut zugänglich war, bot sich eine gezielte Sockelabdichtung an, um das Mauerwerk dauerhaft vor eindringendem Wasser zu bewahren.
Die Ausgangssituation: Nasser Haussockel und Feuchtigkeit im Mauerwerk
Einer unserer Bausachverständigen besichtigte das Bürogebäude vor Ort und stellte schnell fest, dass Feuchtigkeit und Salze ungehindert ins Mauerwerk gelangen konnten. Die vorhandene Abdichtung war nicht mehr ausreichend, weshalb wir ein Sanierungskonzept entwickelten, um das Mauerwerk effektiv vor Feuchtigkeit zu schützen und das Gebäude optisch ansprechend zu erhalten. Dazu gehörte eine Sockelabdichtung mit Dichtschlämme, die den unteren Wandbereich dauerhaft vor eindringendem Wasser bewahrt.

Die Lösung: Nachträgliche Sockelabdichtung mit Dichtschlämme
Die ISOTEC-Kombiflexabdichtung wurde in zwei Lagen aufgetragen. Zuerst kam eine Mischung aus Dichtschlämme und Kratzspachtelung auf die Wand, um eine gleichmäßige und stabile Basis zu schaffen. In dieser ersten Schicht wurde ein armierendes Gewebe verlegt, das für zusätzliche Stabilität sorgt und Risse überbrückt. Anschließend trugen wir eine zweite Schicht Dichtschlämme auf, die sich mit der ersten verbindet und eine durchgehende, wasserdichte Barriere bildet.
Im Bereich über dem Erdreich wurde außerdem ein spezieller Sockelputz angewendet. Dieser dient nicht nur als Spritzwasserschutz, sondern verleiht dem Gebäudesockel auch ein sauberes und passendes Erscheinungsbild. So ist der Sockel sowohl gegen eindringende Feuchtigkeit geschützt als auch optisch gut in die Fassade eingebunden.

Das Ergebnis: Trockener Haussockel und dauerhaft geschützt
Nach Abschluss der Sockelabdichtung präsentiert sich das Bürogebäude in Heidelberg wieder in einem ansprechenden Zustand. Feuchtigkeit kann nicht mehr ungehindert eindringen, und die Materialien an der unteren Fassade sind vor Abplatzungen oder Rissen sicher. Der Eigentümer ist zufrieden, dass die Sanierung den Sockelbereich nachhaltig trocken hält. Auch optisch profitiert das Gebäude von einer sauberen, wasserabweisenden Abdichtung.